Stadt Wasserburg am Inn

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Trinkwasserbrunnen

in der Wasserburger Altstadt

Wasserburg am Inn, da sticht das Thema ja schön förmlich heraus: Wasser. Das Element, ohne welches der Mensch nicht leben kann. Und das Wasser nicht gleich Wasser ist, erfährt man spätestens wenn in den heißen Sommertagen der Getränkevorrat, den man bei der Radltour mitgenommen hat, allzu schnell aufgebraucht ist und man Ausschau nach einem Trinkwasserbrunnen hält.

Doch egal ob Wanderer, Radfahrer, Schüler oder sonstige Besucher unseres schönen Städtchens; seinen Durst am Inn zu stillen, ist nicht empfehlenswert.

Dafür haben wir im Altstadtgebiet einige Brunnen, die das erfrischende Nass in den Sommermonaten kostenfrei spenden und für alle Besucher/-innen frei zugänglich sind. Während der Frostperiode sind alle Brunnen der Stadt im Außenbereich abgeschaltet.

Brunnen in der Hofstatt

Direkt im verkehrsberuhigten Bereich Hofstatt, umrahmt von einem Café und vielen kleinen Geschäften, befindet sich ein weiterer Trinkwasserbrunnen, an dem man seinen Durst stillen kann. Er soll an den ehemaligen Schulhausbrunnen erinnern, welcher sich gegenüber dem Haus Nr. 15 in der Hofstatt befand.

Nymphenbrunnen

Schustergasse

In unmittelbarer Nähe unserer ehrwürdigen Pfarrkirche St. Jakob findet man in der Schustergasse, Richtung Herrengasse, einen weiteren, fast unspektakulär wirkenden Brunnen. Er wird als Nymphenbrunnen bezeichnet. Dargestellt ist (wahrscheinlich) Triton, welcher ein Gefäß in Händen hält, aus dem das klare, erfrischende Nass in ein, auf dem Boden stehendes, Gefäß sprudelt. Zwischen seinen Beinen befindet sich eine fischschwänzige Seejungfrau, eine Nymphe. So mancher Jakobspilger füllte schon hier seine Wasserflasche. Und so richtig lustig wird´s, wenn man den Wasser-Auslauf mit dem Finger verschließt. Der eine oder andere Passant hat an dieser Stelle schon einmal ein paar Spritzer kühlen Wassers abbekommen.

Johannesbrunnen

Max-Emanuel-Platz

Wer den Skulpturenweg am Inndamm auf Höhe des Parkplatzes „Am Gries“ in Richtung Stadtmitte wieder verlässt, der trifft unweigerlich beim Gebäude der Stadtwerke auf den Johannesbrunnen. Der vom Wasserburger Künstler Erich Baumgartner geschaffene Johannes mit dem auf den Schultern liegenden Lamm wurde von einem ehemaligen Mitglied des Wasserwerkes bei Baumgartner in Auftrag gegeben. Auch hier kann man sich gerne erfrischen und es scheint, als ob an diesem Brunnen ganz besonders klar sprudeln würde.

Spitalbrunnen

Bruckgasse

Bevor man die Altstadt über das Brucktor und die Innbrücke verlässt, kann man sich an dem von Simon Geigenberger im Jahre 1849 geschaffenen Brunnen erfrischen. Man sollte allerdings ein wenig Geduld mitbringen, da aus dem Auslauf des Brunnens nur ein kleines Rinnsal fließt. Im tiefer liegenden Schriftfeld wird die Geschichte des Heilig-Geist-Spitals erläutert und dem Stifter Zacharias von Höhenrain gedacht.


Natürlich sind das längst nicht alle Brunnen der Wasserburg Altstadt. Aber Vorsicht: andere öffentliche Brunnen haben meist kein Trinkwasser!

Wer mehr über die Geschichte der Wasserburger Brunnen wissen möchte, dem sei die "Heimat am Inn", Ausgabe 24/25 empfohlen, die hier als PDF verfügbar ist: www.wasserburg.de/heimatverein/publikationen/reihe-heimat-am-inn
Darüber hinaus bietet Wasserburg eigene Führungen zu den Brunnen und deren Geschichte an: Brunnen-Führung

Refill Deutschland

Überall, wo der Refill Aufkleber angebracht ist, kann kostenfrei Leitungswasser in mitgebrachte Flaschen gefüllt werden. Auch in Wasserburg gibt´s mehrere Refill-Stationen: refill-deutschland.de