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Willkommen bei uns
in Wasserburg am Inn !
In Wasserburg wird viel gebaut und saniert. Eine Auswahl größerer Projekte stellen wir hier vor.
Am Herder entsteht ein neues, innovatives Museumsdepot, das bayernweit zum Pilotprojekt werden soll. 18.000 Museumsobjekte von der bronzezeitlichen Gewandnadel über gotische Madonnen bis zu Gemälden der zeitgenössischen Kunst finden hier ein neues Zuhause. Moderne Technik sorgt für eine adäquate Einlagerung und angemessene Klimatisierung der Kunst- und Kulturschätze auf Basis regenerativer Energien.
Bereits seit 2006 trägt sich die Stadt Wasserburg mit dem Gedanken, ein Museumsdepot zu bauen, das die städtische Sammlung aufnimmt und dabei sowohl günstig im Unterhalt, langlebig und ökologisch nachhaltig ist als auch die hohen Anforderungen an eine Lagerstätte für Kunst und Kulturgut erfüllt. Mit diesen Wünschen trat die Stadt an die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern heran. Diese vermittelte Wasserburg die Rolle in einem Pilotprojekt. Das Depot wurde gemeinsam mit Experten des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik in Holzkirchen, Architekten und Fachplanern für Niedrigenergiegebäude sowie auf Depotplanung spezialisierten Restauratoren entwickelt. Ziel ist es, ein beispielhaftes Depot für Bayern zu erreichten, dem weitere vergleichbare Bauten nach verkürzten Planungsprozessen folgen können. Die hohe Wertschätzung für die Vorreiterrolle Wasserburgs drückt sich auch in den hohen Fördergeldern aus:
Die Landesstelle unterstützte die Klimakonzeption mit Know-how und finanziellen Mitteln und förderte die Innenausstattung.
Wasserburg wurde auch aufgrund der Qualität der städtischen Sammlung für dieses Projekt ausgewählt und gefördert. Die Sammlung des Museums wurde durch städtisches und bürgerliches Engagement im 19. Jahrhundert begründet. Sie umfasst heute ca. 18.000 Objekte aus dem Bereich der Kunst- und Kulturgeschichte des Altlandkreises Wasserburg sowie der Region und reicht zeitlich von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart. Herausragend sind die archäologische Sammlung, die Kunstsammlung sowie die Sammlung zur Wohnkultur Südostoberbayerns.
Die Kosten sind auf ca. 3,8 Mio. Euro brutto kalkuliert.
Seit Jahren werden sehr umfangreiche Maßnahmen zur Umstrukturierung und Erneuerung der Kanalisation in Reitmehring umgesetzt. Herzstück war der Bau eines neuen Pumpwerks nahe des Meggle Hauptlagers. Von dort werden die Abwässer aus dem Großteil Reitmehrings sowie aus der Gemeinde Edling über eine neue Druckleitung bis Gabersee gepumpt. Ausserdem wurde im Bereich der Megglestraße in zwei Bauabschnitten die Abwasser- und Regenwasserkanalisation erneuert.
2021 wurde der Norden Reitmehrings an das neu errichtete Pumpwerk nahe der Lagerhalle der Firma Meggle angeschlossen. Hierfür war der Neubau einer Kanaltrasse vom alten Pumpwerk an der Bahnhofstraße (nähe Bahnübergang B 304) parallel der Bahngleise zum neuen Pumpwerk erforderlich. Gleichzeitig wurden die Schmutzwasserkanäle der Fa. Meggle umgebunden und eine Abwassermengenmessung eingebaut. Die veraltete Pumpanlage an der Bahnhofstraße wurde schließlich außer Betrieb genommen und abgerissen. Die neue Kanaltrasse wurde unter der Bundesstraße im sogenannten „Microtunneling“ Verfahren gebohrt. Eine Sperrung der wichtigen Verkehrsader war deshalb nicht erforderlich. Investiert wurden rund 1,6 Mio. Euro.
In den kommenden Jahren stehen Maßnahmen u.a. im Bereich der Esbaumstraße an.
Im Westen von Wasserburg entsteht derzeit eines der größten Krankenhaus-Neubauprojekte Bayerns. In drei Bauabschnitten wird ein gemeinsamer Klinikneubau der RoMed Kreisklinik und des kbo-Inn-Salzach-Klinikum mit etwa 600 Betten gebaut. Die Gesamtkosten werden vsl. über 250 Mio. Euro liegen.
Nach intensiver Planung und Vorbereitung sind 2016 die Bagger angerollt. Offizielle Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt war 2019.
Der erste Bauabschnitt umfasst den Neubau der gesamten Romed Kreisklinik, den ersten von vier Gebäudekomplexen für das kbo Inn-Salzach-Klinikum sowie das zentrale Zugangsbauwerk für beide Kliniken. Die Inbetriebnahme erfolgt abschnittsweise ab 2022.
Mehr Informationen: www.wasserburger-kliniken.de
Die Stadtmauer ist eines der ältesten Baudenkmäler der Stadt und zwischen dem Bahnhofsplatz und dem Roten Turm in Teilen erhalten geblieben. Der starke Bewuchs mit Efeu und Feuchtigkeit haben dem Bauwerk im Laufe der Jahre und Jahrhunderte stark zugesetzt. Großflächig haben sich zahlreiche Steine gelöst, die Stabilität der Stadtmauer ist bedroht.
Detaillierte Voruntersuchungen und Baualtersforschungen unter Einbeziehung von Fachstellen und -behörden waren Grundlage für die umfangreichen Maßnahmen. Die Sanierung erfolgt abschnittsweise in den Jahren 2021 und 2022. Die Kosten werden rund 1,8 Mio. Euro betragen. Eine Förderung über den Entschädigungsfonds (rund 60 %) wurde beantragt.
Präsentation aus der Stadtratssitzung vom 21.07.2020 (8,6 MB)
Die Achatzkirche befand sich vor Beginn der Baumaßnahmen in einem bedauerlichen Zustand. Das Gebäude im neugotischen Stil wurde über viele Jahre nur als Lagerraum genutzt. Dachstuhl, Fassaden, Fenster und Böden waren marode. Vor allen Dingen haben Feuchtigkeit und Salze dem Mauerwerk stark zugesetzt. Es herrschte dringender Handlungsbedarf.
Nach umfangreichen Voruntersuchungen wurde 2016 mit den Sanierungsarbeiten begonnen, die in Abschnitten über mehrere Jahre erfolgen. Inzwischen sind die Arbeiten weit fortgeschirtten.
Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Heiliggeist-Spitalstiftung der Stadt Wasserburg a. Inn und ist nicht mehr als Sakralbau geweiht. Die künftige Nutzung wurde noch nicht festgelegt. Die Gesamtkosten wurden bei Baubeginn auf 940.000 Euro geschätzt. Landesstiftung, Bezirk und Entschädigungsfonds haben Fördermittel von 540.000 Euro zugesagt.
Erfahren Sie vom Retaurator in vier Videos den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten (Sommer 2021)
Der Landkreis Rosenheim saniert und erweitert in insgesamt drei Bauabschnitten die Wasserburger Berufsschule für Kfz, Kunststoff, Modellbau und Produktdesigner.
Der erste Bauabschnitt 1 mit Neubau eines Westtrakts an der Ponschabaustraße wurde im Frühjahr 2020 fertiggestellt. Der Bauabschnitt 2 wurde Anfang 2022 abgeschlossen. Dieser umfasste den Neubau eines Ostrakts mit neuem Haupteingang an der Bgm.-Winter-Straße sowie eine Erweiterung im Süden, die vor allen Dingen Kellergeschosse umfasst.
Im dritten und letzten Bauabschnitt wird noch bis 2023 der Mittelbau (grünes Gebäude) saniert.
Insgesamt werden vsl. rund 33 Mio. Euro in die Schule investiert.
Mehr Informationen auf der Internetseite von Schwinde Architekten
Seit März 2020 entsteht der Neubau eines Dienstgebäudes für die Polizei Wasserburg einschließlich eines Polizeihofes mit den notwendigen Garagen für Dienstfahrzeuge und eines Nebengebäudes für die Kfz-Pflege. Der neue Gebäudekomplex wird in der Burgau am Kreisverkehr an der Münchner Straße / Landschaftsweg gebaut.
Bauherr ist der Freistaat Bayern vertreten durch das Staatliche Bauamt Rosenheim.
Mit dem Umzug der Polizeiinspektion werden die bisherigen Räumlichkeiten am Kaspar-Aiblinger-Platz frei. Das Gebäude ist im Eigentum der Stadt. Die Planungen für eine Nachfolgenutzung wurden aufgenommen.
Bis zur Corona-Krise war der bestehende Pendler-Parkplatz an Werktagen regelmäßig überfüllt.
Der Parkplatz für PKW wurde bereits 2021 in südlicher Richtung bis zum Bahnübergang erweitert. 2022 wird noch die Abstellanlage für Fahrräder erweitert.
Investiert werden rund 220.000 Euro, eine großzügige Förderung wurde durch den Freistaat in Aussicht gestellt.
In der Hermann-Schlittgen-Straße wird im Sommer 2022 ein neuer Gehweg gebaut Dieser wird auf der Westseite der Straße zwischen dem Betreuungszentrum und dem kleinen „Kreisverkehr“ im Kreuzungsbereich zur Klaus-Honauer-Straße und Karl-Wähmann-Straße errichtet.
Die Stadt Wasserburg kommt damit einem Wunsch der Bevölkerung nach, der immer wieder in Bürgerversammlungen vorgebracht wurde. Auch der Behindertenbeirat hat sich für die Errichtung des Gehwegs entlang des Straßenabschnitts eingesetzt, über den große Teile der Nördlichen Burgau erschlossen sind.
Für den Bau ist zwischen 20.06.und vsl. 01.09.2022 eine Vollsperrung erforderlich.
In der Brunhuberstraße wurden im Bereich der Steigung die Gehwege verbreitert und die Straßenbeleuchtung erneuert. Die Arbeiten wurden im Juli 2021 abgeschlossen.
Auch in der Ponschabaustraße wird es Verbesserungen für Fußgänger geben. Hier wird auf der östlichen Fahrbahnseite ein neuer Gehweg entstehen. Auch die Bushaltestellen werden barrierfrei gestaltet. Die Maßnahmen werden 2022 durchgeführt.
Mehrere Bushaltestellen werden in den kommenden Jahren behindertengerecht umgestaltet und die Aufenthaltsqualität verbessert.
2021 wurde die Bushaltestelle am Badria behindertengerecht umgebaut und mit einer Wartehalle versehen.
2022 werden die Haltestellen an der Priener Straße und der Ponschabaustraße umgebaut. Auch hier gibt es künftig jeweils Schutz vor der Witterung.
Für die Haltestellen Wohnheim ISK und Kirche St. Konrad laufen die Planungen.
Die Pfarrkirche St. Jakob erhält eine umfassende Außensanierung. Dabei werden der stark verwitterte und beschädigte Tuffstein, das Sichtziegelmauerwerk und die historischen Putze der Fassade gereinigt, gesichert und ergänzt. Das Aussehen des Sakralbaus bleibt weitgehend unverändert, wird aber behutsam an das historische Erscheinungsbild angenähert.
Bauherr des sehr umfangreichen Projekts in mehreren Bauabschnitten ist die Erzdiözese München und Freising. Die Arbeiten am Kirchturm konnten 2016 abgeschlossen werden. Momentan erfolgen die Arbeiten an der Nord- und Südfassade des Hauptbaus.
Mehr Infos auf den Seiten der Erzdiözese München und Freising
Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten plant den Neubau eines kirchlichen Gemeindezentrums am Burgstall. In den Bau soll auch eine neue Kindertagesstätte mit zwei Kindergartengruppen und einer Krippengruppe integriert werden. Die Kita wird eine religions- und bekenntnisoffene Einrichtung, die für alle Kinder offen sein wird.
Der Baubeginn ist für Mai 2022 geplant.
Für das Feuerwehrhaus in der Altstadt ist ein Neubau geplant. Das erforderliche Grundstück am Altstadtbahnhof konnte bereits erworben werden. Der frühere Eigentümer hat darauf befindliche Gebäude einer ehemaligen Gärtnerei bis Anfang 2020 zurückgebaut.
Für den Neubau laufen die Planungen.
Die Südostbayernbahn plant, den Bahnübergang Viehhausen mit Halbschranken und Ampelanlage auszurüsten. Technisch hängt die Anlage mit den beiden benachbarten Übergängen in Au und Kumpfmühl (Gemeinde Edling) zusammen, die deshalb gleichzeitig modernisiert und neu gesichert werden müssen.
Für einen Ausbau des Übergangs gemäß den einschlägigen Richtlinien ist Grunderwerb erforderlich. Die Grundstücksverhandlungen der Bahn mit einem privaten Eigentümer sind nach mehreren Gesprächen gescheitert.
Statt eines Genehmigungsverfahrens ist deshalb ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren erforderlich, das 2021 eingeleitet wurde.
Die Alkorstraße ist altersbedingt derzeit in einem sehr schlechten Zustand. Die Straße soll deshalb im gesamten Verlauf grundhaft erneuert werdern. Anstelle des Gehwegs ist ein gemeinsamer Geh- und Radweg geplant.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim plant die Beseitigung des Bahnübergangs im Zuge der Bundesstraße 304 in Reitmehring.
Als Ersatz für den Übergang wird ca. 50 m südlich davon ein Brückenbauwerk über die Gleisanlagen der Bahnstrecken Mühldorf-Rosenheim bzw. Wasserburg-Grafing errichtet. Östlich der neuen Brücke wird ein Tunnel-Trog-Bauwerk mit ca. 350 Metern Länge anschließen, in dem die Bundesstraße künftig unterirdisch bzw. in Tieflage geführt wird.
Am westlichen Tunnelportal ist oberirdisch ein Kreisverkehr vorgesehen, an dem die Megglestraße, der Zettlweg und die Ab- und Auffahrten von/in Fahrtrichtung München miteinander verknüpft werden. Von diesem Kreisel führt künftig auch eine neue innerörtliche Verbindungstraße (teilweise auf der Tunneldecke) bis auf Höhe der Bürgermeister-Schmid-Straße, wo die östlichen Ab- und Auffahrten von/in Fahrtrichtung Traunstein entstehen.
Der Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Oberbayern erging am 30.06.2022 (siehe Amtliche Bekanntmachungen)
Projektbeschreibung auf den Seiten des Staatlichen Bauamts Rosenheim
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren auf den Seiten des Staatlichen Bauamts Rosenheim
Das Radwegenetz in Wasserburg wird verbessert. Mängel an bestehenden Radrouten wurden definiert, um sie nach und nach zu beseitigen. Erste Maßnahmen wurden 2021 umgesetzt, etwa im Wuhrtal.
Problematisch ist vor allen Dingen die Innbrücke und die Bereiche südlich davon, also Teile der Rosenheimer Straße und die gesamte Salzburger Straße. Für diese Bereiche wurde ein Planungsbüro für eine Machbarkeitsstudie beauftragt.
Der Landkreis Rosenheim hat unabhängig davon ein Fachplanungsbüro beauftragt, das landkreisweit für eine einheitliche Fahrradbeschilderung plant. Mit der Umsetzung ist 2022/2023 zu rechnen.
Auch die Fahrradabstellanlagen beschäftigen die Stadtverwaltung regelmäßig. Die Anzahl der Bügel zum Anlehnen wurden in den letzten Jahren deutlich erhöht. Abstellgaragen im Rande der Altstadt werden geprüft. Am Gries wurde 2020 eine Fahrrad-Reparaturstation aufgestellt.
In der Altstadt soll das Gelände der früheren Essigfabrik Burkhart am Holzhofweg für eine Wohnbebauung genutzt werden, wofür die Planungen in die Wege geleitet werden.
Die Stadt Wasserburg und die Heiliggeist-Spitalstiftung Wasserburg a. Inn sind Eigentümerin der Fläche. Abbrucharbeiten zur Freimachung des Geländes erfolgen ab Juni 2022.
Die Verkehrssituation an der Kreuzung Münchner Straße, Abraham-Megerle-Straße und Innhöhe soll auf vielfachen Wunsch aus der Bürgerschaft verbessert werden. Zunächst wurde ein Kreisverkehr analog der beiden westlicheren Kreuzungsbereiche geplant, der aber am nötigen Grunderwerb gescheitert ist. Alternativen werden geprüft.
Die Südostbayernbahn plant die Elektrifizerung der Bahnstrecke Wasserburg (Inn) Bahnhof - Ebersberg. Künftig soll die Strecke von Elektro-Triebfahrzeugen der S-Bahn München befahren werden. Die Planungen für Baurechtserlangung sind seit Juni 2021 beendet, das Planfeststellungsverfahren (=Genehmigungsverfahren) wurde beim Eisenbahn-Bundesamt beantragt. Der Baubeginn ist für 2024 angestrebt.
Mehr Informationen auf www.bahnausbau-muenchen.de
Die BM Biomasse GbR errichtete in Reitmehring ein kleines Fernwärmenetz. Als Energiequelle dient eine Biogasanlage auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Die bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme der Anlage kann so effizient genutzt werden.
2019 wurde ein Leitungsstrang zum Neubaugebiet an der Maria-Schell-Straße verlegt. 2020 wurde eine weitere Leitung Richtung Schule gebaut. Neben ca. 30 privaten Haushalten können die Schule Reitmehring, das Schwimmbad, die Feuerwehr und der Kindergarten jetzt überwiegend mit nachhaltiger Energie versorgt werden.
Am Rampenbauwerk in der Münchner Straße wurden 2021 umfangreiche Belagssanierungen an der Fahrbahn und den Gehsteigen durchgeführt. In dem Zuge wird an der Fahrbahn Richtung Burg (oberes Ende der Neustraße) eine neue behindertenfreundliche Querungshilfe errichtet.
Die Kreishandwerkerschaft Rosenheim sanierte 2020/2021 Dach und Fassaden des historischen Zehentstadels auf der Burg in vorbildlicher Weise.
Der Dachstuhl besitzt bauzeitlich eines der größten noch erhaltenen spätmittelalterlichen Dachtragwerke im ostbayerischen Raum. Das Gebäude wird teilweise durch das Altenheim Burg Maria Stern genutzt.
Das Badria-Stadion wurde Ende der 1970er Jahre errichtet und war entsprechend in die Jahre gekommen. Umfassend saniert wurden 2020/2021 die Beläge aller Anlagen mitsamt Unterbau - insbesondere Laufbahnen, Weitsprunganlage und Kugelstoßanlage. Ganz neu errichtet wurde eine Flutlichtanlage und ein Fanbereich für die Fußball-Regionalliga. Investiert wurden rund 1,3 Mio. Euro.
Das sogenannte Schöpfwerk wurde 1971 in Betrieb genommen. Vor der Errichtung des Schöpfwerks wurde das gesamte Abwasser (Schmutz- und Regenwasser) an der tiefsten Stelle der Halbinsel am Riedener Weg in den Inn geleitet. Wenn der Inn höher als die Einleitungsstelle war, führte dies regelmäßig zu einem Rückstau des Abwassers. Überschwemmungen der tiefer gelegenen Bereiche (Bahnhofsplatz, Weberzipfel, Ledererzeile) waren damals keine Seltenheit. Hinzu kamen Überschwemmungen durch das Grundwasser. Erst mit der Errichtung einer Pumpenanlage konnte der kontinuierliche Abfluss sichergestellt werden. Mit Errichtung der Kläranlage und der Kanalleitung (Düker) unter dem Inn zur Kläranlage wurde ein weiteres Pumpwerk errichtet, mit dem das Abwasser durch den Düker zur Kläranlage gepumpt wird.
Bei längeren Regenperioden oder Starkregenereignissen kann das Abwasser wegen Überlastung des Dükers nicht unmittelbar zur Kläranlage gepumpt werden. Für diesen Fall wurde ein unterirdisches Regenrückhaltebecken am Riedener Weg errichtet, um den Zufluss zur Kläranlage dosieren zu können. Wenn die Kapazität des Regenrückhaltebeckens nicht ausreicht, wird das Wasser über das Schöpfwerk direkt in den Inn gepumpt. Auch das Wasser, das bei hohen Wasserständen durch den Hochwasserdeich „sickert“ und in einem eigenen Ringkanal gesammelt wird, wird über das Schöpfwerk in den Inn geleitet.
Das neue Schöpfwerk ersetzt im Regelbetrieb die alte, direkt danebenliegende Anlage. Das alte Schöpfwerk bleibt als Reserve erhalten und bietet der Altstadt so künftig im Notfall einen zusätzlichen Schutz vor Überflutung.
Das neue Schöpfwerk ist Ende 2020 in Betrieb gegangen und hat rund 4 Mio. Euro gekostet.
Durch die 2019/2020 umgesetzte Maßnahme wird eine deutlich bessere Entwässerung des Klärschlamms ermöglicht. Damit reduziert sich die Menge des zu entsorgenden Klärschlamms. Pro Jahr können so rund 40.000 Euro Entsorgungskosten eingespart werden. Die Stadt investierte in die neue Technik rund eine halbe Mio. Euro.
Im unteren Burgerfeld wurde eine neue städtische Wohnanlage gebaut. Insgesamt 23 barrierefreie Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen sind in einem innovativen, energetisch optimierten Holz-Hybrid-Bau entstanden. Die Fertigstellung war im Juni 2020.
Die ersten Mieter sind im Juli eingezogen. Die durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete beträgt nur 8,50 EUR/m². Bei der Vermietung wurde großer Wert auf einen „Mietermix“ gelegt. Unter den Mietern sind auch anerkannte Asylbewerber und Mieter mit Migrationshintergrund.
Die Gesamtkosten des Projekts lagen bei rund 5,5 Millionen Euro. Das Vorhaben wurde aus Mitteln der Familie-F.X.-Stadler-Stiftung sowie über ein zinsverbilligtes Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau finanziert und vom Freistaat mit Mittel aus dem Bayerischen Kommunalen Wohnraumförderungsprogramm gefördert.
In der Hermann-Schlittgen-Straße 5 -7 hat die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Wasserburg a. Inn eG (GWG) 33 Sozialwohnungen errichtet. Die ersten Mieter sind im Mai 2020 eingezogen.
Für den Neubau wurde durch den Freistaat eine „Einkommensorientierte Förderung“ (EOF) gewährt. Die Stadt Wasserburg a. Inn kann für die Dauer von 25 Jahren Mietervorschläge unterbreiten. Im Gegenzug hatte die Stadt den Kaufpreis ermäßigt, als die GWG das Grundstück erworben hat.
Neben mehreren größeren privaten Wohnbauvorhaben (z.B. an der Geigelsteinstraße oder der Pfarrer-Neumaier-Straße) sind insbesondere die 16 Sozialwohnungen zu erwähnen, die am Ringelnatzweg durch die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Rosenheim mbH errichtet und zur Jahresmitte 2020 bezugsfertig wurden.
Im Süden Reitmehrings entsteht seit 2019 ein kleines Neubaugebiet mit Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäusern. Bei der Planung wurde besonderer Augenmerk auf einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden gelegt. Die 14 Parzellen wurden nach Durchführung eines Bewerbungsverfahrens den privaten Bauherren zugeteilt.
Die namensgebende Maria Schell war eine der wenigen deutschsprachigen Schauspielerinnen, die eine internationale Karriere bis nach Hollywood machte. Über dreißig Jahre lebte Maria-Schell in Heberthal nahe Reitmehring.
Die Beleuchtung im Parkhaus südlich der Innbrücke wurde 2019/2020 komplett auf stromsparende LED-Technik umgerüstet. Rund 70 Prozent der Energie können so eingespart werden. Weitere Vorteile sind, dass die LED-Lampen heller sind und den Wartungsaufwand erheblich reduzieren. Die Ersparnis ist im Parkhaus besonders hoch, weil die Lampen überwiegend 24 Stunden täglich in Betrieb sind.
Die Kosten der Umrüstung betrugen ca. 604.000 Euro.
Gefördert wurde die Maßnahme durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und den Projektträger Jülich im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit 56.831 Euro. Grundlage ist ein Beschluss des Deutschen Bundestages.
Die Turnhalle der Grundschule Am Gries wurde 2020 schalltechnisch deutlich optimiert. An den Seitenwänden brachte man spezielle Platten an, die den Lärm schlucken und im Sportbetrieb für eine erträglichere Lautstärke sorgen sollen. Investiert wurden ca. 18.000 Euro.
2019 wurde die Kindertagesstätte Altstadt um eine zusätzliche Gruppe erweitert.
Hierfür wurde im Altbau des Kindergartens, der zuletzt viele Jahre durch die benachbarte Realschule genutzt wurde, eine neue Kindergartengruppe eingerichtet. Mehrere Räume in dem Gebäude aus den 1960er Jahren wurden hierfür renoviert. Damit stehen in der Alstadt 75 Kindergartenplätze (3 Gruppen)+ 12 Krippenplätze (1 Gruppe) zur Verfügung.
Investiert wurden von der Stadt Wasserburg a. Inn ca. 90.000 Euro.
Der Aufstieg des TSV 1880 Wasserburg in die Bayernliga machte an der Heimstatt der Wasserburger Löwen einige Anpassungen erforderlich. So wurden etwa Umbauten am Zugangsbereich des Fußballplatzes vorgenommen, die Banden und der Ballfangzaun wurden neu errichtet und auch das Flutlicht wurde auf eine hochmodernde LED-Anlage umgestellt. Die Maßnahmen in einem Umfang von rund 325.000 Euro wurden 2020 abgeschlossen.
Zwischen Höhfelden in der Gemeinde Eiselfing und der Wasserburger Stadtgrenze am Herder ist im Februar 2020 eine Lücke im Geh- und Radwegenetz geschlossen worden. Der neue Weg direkt an der Staatstraße 2092 bildet nun die kürzeste Verbindung von Wasserburg über Griesstätt nach Rosenheim.
Die Bauarbeiten im Wasserburger Stadtgebiet wurden bereits 2017 durch die Stadt Wasserburg ausgeführt. Die Maßnahme in einem Umfang von 120.000 Euro wurde zur Hälfte durch durch den Freistaat gefördert. Bauherr der nun 2019/2020 ausgeführten Arbeiten auf Eisefinger Flur war das Staatliche Bauamt Rosenheim. Die Gemeinde Eiselfing hatte als Vorleistung die erforderlichen Grundstücke erworben.
Weitere abgeschlossene Projekte (Auswahl)
Aktuelle Baumaßnahmen an Straßen mit möglichen Verkehrsbehinderungen finden Sie hier
Stand: Mai 2022
der Stadt Wasserburg a. Inn
Zimmer Nr. 30 und 31, 3. OG
Marienplatz 2
83512 Wasserburg a. Inn
Stadt Wasserburg a. Inn
Marienplatz 2
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