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[Artikel vom 09.09.2025]
Schon seit Jahren ist es Wunsch der Stadt Wasserburg, den bisherigen Schotterweg südlich von Gabersee auszubauen. Der Weg war für Radfahrer/-innen nicht nur unbequem, sondern durch losen Schotter und regelmäßige Ausspülungen zum Teil auch gefährlich – trotz regelmäßiger Instandhaltung. Das war besonders problematisch, stellt der Weg doch die einzige direkte Verbindung für Radelnde in die südlichen Ortsteile Kornberg und Attel und weiter bis nach Rott und Rosenheim dar. Neben dem Alltagsverkehr hat der Weg auch im Freizeitverkehr hohe Bedeutung, weil unter anderem der Innradweg hier verläuft.
Seit wenigen Wochen ist der Abschnitt nun asphaltiert und damit die Ausbaulücke zwischen Wasserburg und Attel geschlossen. Vorausgegangen waren den Bauarbeiten umfangreiche Verhandlungen, weil der Weg nicht der Stadt Wasserburg selbst gehört. Eigentümer ist der Bezirk Oberbayern, mit dem zunächst eine entsprechende Vereinbarung zu schließen war. Die Stadt Wasserburg übernimmt die sogenannte Verkehrssicherungspflicht und auch die Kosten für den Ausbau. Außerdem wurde der Weg als öffentlicher Feld- und Waldweg gewidmet. Das wiederum war eine Voraussetzung dafür, dass der Freistaat Bayern den Ausbau des Weges großzügig finanziell gefördert hat.
Der Abschluss der Arbeiten wurde genutzt, die freudige Ereignis im Rahmen einer kleinen Feierstunde zu eröffnen. Neben Vertretern des Ingenieurbüros, der Baufirma, der Bezirksgüterverwaltung und des kbo-Inn-Salzach-Klinikums, über dessen Gelände der Weg im weiteren Verlauf führt, war unter anderem auch der Bezirkstags-Vizepräsident Rainer Schneider anwesend.
Der Ausbau des Weges ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in Wasserburg und Teil des neuen Radverkehrskonzeptes, das nach und nach in den nächsten Jahren umgesetzt werden soll.