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Willkommen bei uns
in Wasserburg am Inn !
Wasserburg hat sich vorgenommen, eine „Fahrradfreundliche Kommune“ zu werden. Am 18. Juli 2022 wurde die Stadt in die „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern e.V.“, kurz AGFK aufgenommen. Die Mitgliedschaft ist zunächst zeitlich begrenzt, denn für eine dauerhafte Mitgliedschaft muss jede Kommune ihre Fahrradfreundlichkeit unter Beweis stellen.
Die AGFK ist ein Netzwerk bayerischer Kommunen, das 2012 mit maßgeblicher Unterstützung der Bayerischen Landesregierung ins Leben gerufen wurde. Inzwischen ist der Verein auf über 100 Städte, Gemeinden und Landkreise angewachsen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Nahmobilität und insbesondere den Radverkehr zu fördern.
Die Satzung der AGFK Bayern stellt als Vereinszweck die systematische Förderung des Radverkehrs als Element des Umweltverbundes heraus. Der Verein unterstützt seine Mitglieder auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Kommune. Dabei setzt die AGFK Bayern stark auf Austausch, Vernetzung und Weiterbildung.
Voraussetzung für die dauerhafte Mitgliedschaft in der AGFK Bayern ist die Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“, die vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr verliehen wird. Der Titel wird nur an Kommunen vergeben, die sich zur Radverkehrsförderung bekennen und überdurchschnittliche Anstrengungen hierfür unternehmen.
Mehr Infos unter www.agfk-bayern.de
Im Rahmen einer "Vorbereisung" hat sich die AGFK 2022 einen ersten Eindruck von der Fahrradfreundlichkeit Wasserburgs verschafft und Lösungsvorschläge zu Problemstellungen gegeben.
Zwischen April 2024 und Mai 2025 hat das Verkehrsplanungsbüro Kaulen ein Radverkehrskonzept für die Stadt Wasserburg erstellt. Das Konzept soll als wesentliche Planungsgrundlage für Maßnahmen zur Steigerung der Fahrradfreundlichkeit in den kommenden Jahren dienen.
Hierfür wurde zunächst ein Netzplan der für den Radverkehr relevanten Routen abgestimmt. Dieses Wegenetz wurde komplett befahren. Der bauliche Zustand und bestehende Mängel wurden dabei systematisch erfasst. Daraus wiederum wurden Maßnahmenkataloge für nötige oder sinnvolle bauliche und verkehrsrechtliche Maßnahmen an der Radverkehrs-Infrastruktur erstellt. Auch für die Handlungsbereiche Service, Information und Kommunikation wurden Kataloge mit Steckbriefen für geeignete Einzelmaßnahmen erarbeitet.
Das Radverkehrskonzept soll in der Stadtratssitzung vom 05.06.2025 vorgestellt und beschlossen werden.
Die Infrastruktur für Radfahrende in Wasserburg wird laufend verbessert. Hier eine Übersicht der größeren aktuellen Maßnahmen.
2023
2024
2025
Im Landkreis Rosenheim engagieren sich bereits zahlreiche Orte für einen besseren Radverkehr. Die Beweggründe sind vielfältig, die Aufgabenstellungen oft ähnlich.
Viele Städte und Gemeinden haben hauptamtliche oder ehrenamtliche Radverkehrsbeauftragte. Diese tauschen sich untereinander zu Radverkehrs-Themen aus und treffen sich auch regelmäßig.
Als verkehrspolitischer Verein und als Fahrradlobby setzt sich der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) bundesweit für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs ein.
Der Kreisverband Rosenheim zählt über 220 Mitglieder und hat in Wasserburg eine eigene, sehr aktive Ortsgruppe. Diese organisiert beispielsweise jährlich eine Kidical Mass, bietet regelmäßig Fahrsicherheitstrainings an oder führt Fahrrad-Codierungsaktionen durch: www.adfc-rosenheim.de/...
Amt für Öffentlichkeitsarbeit
der Stadt Wasserburg a. Inn
Zimmer Nr. 13, 1. OG
Marienplatz 2
83512 Wasserburg a. Inn
Telefon: 08071 105-19
oeffentlichkeitsarbeit(@)wasserburg.de