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in Wasserburg am Inn !
Aufsatz aus der "Heimat am Inn 26/27" (= Festschrift 1200 Jahre Attel) von Stadtarchivar Matthias Haupt
ca. 12.000 - 10.000 v. Chr.
(1) Zur Topographie/ Entstehung der Landschaft (2): Wie ein riesiger keilförmiger Schild, der an den Seiten von Inn und Ebrach begrenzt und benagt wird, schiebt sich der Moränenhügel mit seiner Eckbastion Attel in das Rosenheimer Becken vor. Die Attler Aue ist Neulandbildung der jüngsten Zeit - Schwemmland. Der deutlich sichtbare Moränenwall des Ölkofener Rückzugstadiums am Koblberg grenzt die ehemalige Gemeinde Attel nach Norden ab. Der Staudhamer See und das Kesselseegebiet sind landschaftliche und vegetationskundliche Kleinodien von hohem Reiz. Das Kesselseegebiet ist durch Moränensackung eingeschlossener und nach und nach eingeschmolzener Gletscherbruchstücke entstanden, die sich mit Wasser füllten. Die Wälder verteilen sich auf die schwer zugänglichen Innleiten und die Ebrachniederung. (3) Die zunächst nach außen gerichtete Entwässerung des Inngletscherfächers wurde mit dem Zurückschmelzen des Eises umgekehrt. So strömen im Gebiet um Wasserburg/ Attel u.a. Murn, Attel und Ebrach nun der tiefergelegenen Stammfurche, dem Inn, zu. (4)
zwischen 4900 und 1200 v. Chr.
(5) Zahlreiche Funde stützen die Annahme einer Begehung des Raumes Attel zwischen 4900 und 1200 v. Chr.
etwa zwischen 2800 - 100 v. Chr.
Siedlungszeugnisse unterschiedlichster Epochen, etwa des Spätneolithikums und der Frühbronzezeit, finden sich zwischen Reisach und Attelthal: Im Wesentlichen sind es geringe Spuren einer spätneolithischen / frühbronzezeitlichen Besiedlung zwischen Reisach und Limburg, so dass Siedlungen mit letzter Gewissheit nicht bewiesen, von der Forschung jedoch angenommen werden können.
bis ca. 450 n. Chr.
Zeugnisse der römischen Kaiserzeit zwischen Kornberg und Attelthal sowie der hochmittelalterliche Burgstall von Limburg (ab 11. Jh.) sind archäologisch nachgewiesen. (5)
807
(6) 16. Juli: Ersterwähnung des Ortsnamens: Rumolt und seine Brüder verzichten auf einem Gerichtstag zu Gars auf Besitzansprüche aus Schenkungen ihrer Vorfahren in Attel.
um 1070-1098
Wahrscheinlich errichtet ein Mitglied der Grafenfamilie von Dießen im letzten Drittel des 11. Jahrhunderts ein Benediktinerkloster in Attel.
um 1100
Fast vollständige Zerstörung der Abtei Attel, nur wenige Jahre nach der Gründung, wohl durch Friedrich „Rocho“ oder Rocko“ (Mitglied der Dießner Grafenfamilie).
um 1125 (s.u.)
Hallgraf Engelbert von Wasserburg erneuert die Stiftung seines Großvaters Arnold von Dießen und übergibt Attel dem Kloster Admont (Bistum Salzburg) unter Abt Wolfold. (6)
Handlungszeitraum um 1125,
urkundliche Quelle datiert um 1203
Die angebliche „Gründungsurkunde“ von Attel, bisher 1137 datiert, mit dem explizit genannten Ausstellungsdatum 1087, ist von demselben Schreiber verfertigt worden wie eine Urkunde Graf Dietrichs von Wasserburg vom 30. Juli 1203. In letzterer Urkunde macht Graf Dietrich dem Kloster Attel eine Zehntschenkung von Lebensmitteleinkünften seiner Burgen, wie sie in der „Gründungsurkunde“ für Hallgraf Engelbert behauptet wird. Hauptzweck der gefälschten „Gründungsurkunde“ war die Erlangug dieser Zehntschenkung; der Zeitpunkt ihrer Entstehung dürfte nicht lange vor der Urkunde von 1203 liegen. (7)
spätestens 1158
(8) gelangt Attel unter Bischof Otto von Freising wieder an das Bistum Freising.
1177
Der Papst nimmt das Kloster unter Schutz, verleiht Freiheit und Immunität vor geistlichen und weltlichen Würdenträgern und bestätigt den Besitzstand. Der Pfarrsprengel, „von der Wasserburger Brücke bis südlich an die Murn“, umfasst die Pfarreien Edling, Ramerberg, Wasserburg, Eiselfing, Griesstätt, Schonstett und Evenhausen. Der Besitz wird bis in das 17. Jh. mehrfach bestätigt.
1201
schenkt Hallgraf Dietrich von Wasserburg dem Kloster den Zehnten seiner Einnahmen in Wasserburg. (8)
1211
Konrad von Wasserburg verkündet öffentlich, dass Siegfried, genannt Wolfwel, der Kirche zu Attel das Gut Staudheim [Staudham] ohne das strittige Vogteirecht mit dem dazu gehörigen Fischweiher übergab. (9)
1235
(10) Das Dominikanerinnenkloster Altenhohenau wird von Hallgraf Konrad gegründet.
nach 1255
Die Wasserburger Kirchen werden ausschließlich von Attler Konventualen betreut, der Mangel an Konventsmitgliedern zwingt das Kloster Attel gegen Ende des 14. Jahrhunderts zur Einsetzung eines Weltgeistlichen in Wasserburg. Bestimmt werden die Geistlichen in der Folge durch Wahl des Stadtrates und anschließende Bestätigung durch den Abt von Attel. Mit der Errichtung des Heiliggeistspitals in Wasserburg samt eigener Kirche vor 1338, kommt es zu kirchenrechtlichen Differenzen zwischen Zacharias von Höhenrain, damals Pfleger von Wasserbug, und dem Abt von Attel wegen der seelsorgerischen Betreuung der Pfründner. Das angerufene Freisinger Domkapitel findet mit der Gründung einer Pfarrei minderen Rechts eine Lösung.
13.-16. Jahrhundert
Die Zahl der Konventsmitglieder liegt selten über 10. Tiefpunkt - 1573, als der bayerische Herzog Albrecht nach dem Tod des Abtes Konrad erfährt, dass in Attel zu diesem Zeitpunkt nur mehr 4 Konventualen leben. (10)
1319
verlegt Kaiser Ludwig der Bayer, nach Zustimmung der Abtei Attel, das früher in Attel-Limburg gewesene Michaelis-Kirchenfest nach Wasserburg. (11)
1324
Im Zusammenhang mit der ersten Erwähnung der Wasserburger Frauenkirche stiften Ulrich der Noder und Chunrad der Schreiber ihre Häuser in Wasserburg dem Gotteshaus in Attel zur Erlangung einer Frühmessstifung in der Frauenkirche durch das Kloster. (12) (später bekannte Wasserburger Stadthäuser des Klosters Attel).
1334
(13) Das Kloster Attel verfügt über zahlreiche Zollbefreiungen: 1334 gewährt Herzog Heinrich von Kärnten, Graf von Tirol, jährlich für sechs Karaten Wein Mautfreiheit. Um 1527 wird der sicher seit 1379 dem Kloster gehörende und zur Abgabe von vier Fudern Wein oder acht Berner Mark verpflichtete Hof zum Maier in Marling bei Meran verkauft. (Im Zusammenhang mit dem Jubiläumsjahr 2007 wird diese Tradition wieder aufgegriffen: Atteler Festwein aus Marling wird beim Historischen Weinfest angeboten).
ab 1339
Mit vielen Klöstern werden Gebetsverbrüderungen geschlossen: Am Anfang der Reihe steht 1339 das Benediktinerkloster Hl. Kreuz in Donauwörth. Ohne ausdrücklichen Vertrag werden zusätzlich Totenroteln mit zahlreichen Abteien vor allem an Inn und Donau ausgetauscht.
1431
Recht der Inful: Der Abt von Attel darf, außer in Gegenwart des Freisinger Bischofs, zusätzlich zum Bischofsstab Ring und Mitra tragen. (13)
um 1470
entsteht das einstige Hochaltar-Retabel der Klosterkirche Attel (heute im Bayerischen Nationalmuseum verwahrt). Es stellt – wenngleich auch nur in einigen seiner Tafeln erhalten - wohl als Hauptwerk des Landshuter Hofmalers Sigmund Gleismüller eines der bedeutendsten künstlerischen Zeugnisse der Malerei Altbayerns aus dem 15. Jahrhundert dar. (14)
1475
erhält die Stadt Wasserburg vom Freisinger Bischof (Sixtus von Tannberg) das Recht der Pfarrerwahl aus drei vom Kloster Attel vorgeschlagenen Priestern. (15)
im 16. Jahrhundert
(16) wird der Klosterbesitz durch Ankauf von Gütern deutlich erweitert.
im 16. Jahrhundert
streiten die Stadt Wasserburg und das Kloster Attel wegen der Aufteilung und Verwaltung der Geldwerte der St. Jakobskirche sowie der Pfarreiorganisation häufig. (16)
1500
Das Kloster Attel überlässt zur Verbesserung des Unterhalts des Pfarrers von St. Jakob in Wasserburg diesem auch die pfarrlichen Einkünfte (17), während die Finanzverwaltung beider Stadtkirchen in Wasserburg spätestens ab 1432 durch den Rat wahrgenommen wird. (18)
1509
Die Stiftertumba in Attel wird von Meister Wolfgang Leb geschaffen. (19)
1532
Im Museum Wasserburg befindet sich noch heute die Aufhängekrone einer Glocke, welche zunächst im Turm der Stiftskirche Attel hängt, dann zum Geläute der Frauenkirche gehört, aus deren Glockenstube am 18. Mai 1886 mit einer 1561 gegossenen kleineren Glocke genommen und zum Umguss nach Reichenhall verbracht, wo sie 1886 im September umgegossen wird. Der Henkel besteht aus mehreren Spangen, deren Außenseiten prächtige Mönchsköpfe mit langen Bärten und aufgezogenen Kapuzen zeigen. Die Krone ist das Einzige, was im Museum von der Attler Glocke aus dem Jahr 1532 erzählt. (20)
1541
Ein Schiffer aus der Pfarrei Attel wird gehenkt, nachdem er als Rossdieb verurteilt wurde. (21)
1544
In Wasserburg wird ein eigener, neuer Friedhof fertig gestellt, nachdem der 1255 um die Pfarrkirche angelegte zu klein wurde. Bis 1255 müssen die Toten von Wasserburg zur Bestattung nach Attel
(22)
1569
Zur Finanz-Situation des Klosters: Attel ist zu keiner Zeit ein reiches Kloster, da der ewige Kampf gegen den Inn viel Geld kostet. So übernimmt bspw. Abt Konrad Auer mit Amtsantritt 2500 Gulden Schulden, die einem jährlichen Einkommen des Klosters von 700 Gulden gegenüberstehen. (23)
1581
wird der Einfluss der Stadt auf die Besetzung der Priesterstelle von St. Jakob erweitert durch Einräumung des Repräsentationsrechtes. Dem Kloster Attel verbleibt gegenüber St. Jakob noch das Konfirmations- und Investiturrecht, welches es aber 1673 dem Ordinariat Freising abtritt. (24)
1583
Schwere Transporte im Warenhandel Wasserburgs nur mit Hilfe des Klosters Attel: ... Mit starken Klosterfuhren aus Rott, Attel, Altenhohenau, Gars, Au und Ebersberg können zentnerschwere in Wasserburg lagernde Marmorstücke nach München verbracht werden. (25)
ab 1598
Finanzielle Engpässe und die Disziplin des Klosters erzwingen herzogliche Visitationen: Zur Führung der Amtsgeschäfte wird ein Koadjutor ernannt. In der Folge geht Abt Konrad Zipf ab 1606 daran, die klösterliche Disziplin wieder aufzurichten und die Schulden des Klosters abzubauen. (26)
1599
vereinigt Kurfürst Maximilian I. nach jahre langem Streit die kleine Burgpfarrei St. Ägid mit der St. Jakobs-Pfarrei. Bis 1803 verwaltet jedoch das Kloster Attel die Finanzen der Burgpfarrei. (27)
(ab 1419) und v.a. im 16. und 17. Jahrhundert
Zwistigkeiten zwischen dem Benediktinerkloster Attel und dem Dominikanerinnenkloster Altenhohenau wegen des Wasserbaus am Inn: Neben den naturräumlichen Gegebenheiten ist das Dominikanerinnenkloster Altenhohenau mitverantwortlich für jahrhunderte langen Streit, insofern dieses am rechten Ufer des Inns mit Schutz- und Treibwehren in das Abflussgeschehen eingreift und, wie der ständig wiederholte Vorwurf der Benediktiner lautet, den Fluss zu ihnen herüber auf das linke Ufer nötigt, wenn er bei hohem Wassergang in den Altenhohenauer Auen keine Flächen zur Ausbreitung und zur Abführung seiner Fluten findet. Der Fluss frisst sich in die Uferböschung, beide Klöster versuchen, das jeweils auf ihrer Seite durch Verbauungen zu verhindern und gleichzeitig – die einen mehr, die anderen weniger - zusätzliches Land zu gewinnen. Für Attel erweisen sich die von Altenhohenau eingebrachten, offenbar sehr großzügigen Archen als existenzgefährdend, da die Wucht, mit der der Inn auf das unterhalb des Klosters liegende Ufer anprallt, durch die Verbauung auf der anderen Seite deutlich zunimmt und damit den Berg, auf dem das Kloster selbst steht, unterhöhlt. (28)
ab 1609
Beginn der systematischen Errichtung der Archen gegen das Hochwasser des Inns. (29)
1627
Nach Missernten des Vorjahres gibt das Jahr 1627 Hoffnung für die Wasserburger Brauer: Der Prälat von Attel lässt vom Wasserburger Bräu Andreas Bauerschmid in diesem Jahr 80 Eimer sieden. (30)
seit 1628
Innerhalb des Seelsorgebezirks Attel gibt es mehrere größere und kleinere Wallfahrtsstätten: in Ramerberg zum Hl. Leonhard, in Eiselfing zu den Sieben Zufluchten, in Dürnstein bzw. Freiham zum Hl. Laurentius, in Aham zum Hl. Sebastian und schließlich als größte, die zum Hl. Kreuz in Elend unterhalb von Attel. (31)
1629
Nach den Umrittsprotokollen des Rentmeisters herrscht 1628-1629 im Gericht Wasserburg die Pest. Diese verursacht für Wächter, Krankenwärter, Brechenbader Totengräber, Boten und Medikamente 1443 Gulden Ausgaben, wovon das ohnehin von Kriegslasten schon gedrückte Gericht 860 Gulden durch Umlage decken soll. Außerdem wiegeln "Rotterische Rebellen" die Bauern von Attel und Edling zur Verweigerung der Abgabe auf. (32)
1637
Die im Kirchenvertrag von 1255 festgelegte alljährliche Pflichtprozession der Wasserburger Pfarrei am Tag der heiligen Apostel Philipp und Jakob (1. Mai) zur Mutterkirche in Attel wird ab diesem Jahr auf den Tag Mariä Heimsuchung (2. Juli) verlegt. (33)
1641
Dreißigjähriger Krieg in Attel: Soldaten zünden das „Mayrhauß" an, die Flammen springen auf „Städl und Stallungen" über und bedrohen die Kloster-Kirche. Nach der Überlieferung nehmen Abt und Konvent Zuflucht zu St. Florian, worauf das Feuer erlischt. (34)
1646
verwüstet ein Großbrand das Kloster Attel, weitere Verwüstungen durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg. (35)
1648
Der Holzbau des an der Mündung der Attel in den Inn bei Attelthal gelegenen Elendkirchleins wird im Frühling 1648 durch einen Steinbau ersetzt. (36)
1665
Weihe der am Fuß des Klosterberges von Attel [neu] erbauten Nebenkirche „zu unserem Herrn im Elend“. (37)
1699
Eine im Kirchenvertrag von 1255 festgelegte Verpflichtung Wasserburgs gegenüber dem Kloster Attel erlischt: Da dem hiesigen Pfarrer und Landdechant Dr. Mathias von Hueber ab diesem Jahr die liturgischen heiligen Öle von Freising aus unmittelbar zugeschickt werden, hört der seit 1599 bestehende Zwangsbrauch auf, sie durch 2 Kooperatoren von der Mutterkirche Attel zu holen, was von 1255 bis 1598 durch Prozession geschehen war. (38)
1710-1792
Die gemalte Ausstattung der ehemaligen Klosterkirche St. Michael (heute Pfarrkirche) entsteht in diesem Zeitraum: Die gegen Ende des Jahrhunderts entstandenen Werke zeigen deutlich die Übergangszeit zwischen Barock/Rokoko und ausgeprägtem Klassizismus. (39)
1715
Das Frauenkloster Altenhohenau tauscht die Höfe Gabersee, Gern, Riedhof und die Wirtschaft in Rettenbach am 12. Februar 1715 gegen die großen und kleinen Innauen auf der Altenhohenauer Seite mit dem Kloster Attel. (40)
1715
Fürstbischof Johannes Franziskus von Freising weiht die mit 9 Altären ausgestattete und nach dem Vorbild der Münchener Michaelskirche hergestellte, neue Klosterkirche feierlich ein. (41)
1740
Bürgermeister Antoni Grainer in Wasserburg erwirbt das unter der Grundherrschaft des Klosters Attel stehende Gut „Gabersee" und erlangt am 5. Juli 1745 die Bewilligung, Bier auszuschenken. (Gabersee als Ortsteil der früheren Gemeinde Attel, heute Stadt Wasserburg, wird übrigens 1271 als Gagers erstmals genannt, 1574 Gagarsser der Hof, 1638 Gagersee das guett und 1752 als Gabersee bezeichnet).
1750
Nicht nur wegen der Innuferverbauung streiten die Klöster Attel und Altenhohenau: Wegen der zum Schaden der Innfischerei des letzteren Klosters vom ersteren bei Sendling ober- und unterhalb des Altachbächleins zum Ruttenfang aufgestellten Fischreusen und Fischzäunlein vermittelt der Mautner zu Wasserburg, Joseph Ignaz Borinie von Lhotta. (42)
1760
Die kleine Hofmark Attel als abgegrenzter Bezirk einer Grundherrschaft, die das Recht zur niederen Gerichtsbarkeit hat, erstreckt sich nur zu einem geringen Teil auf der Innhochterrasse, das weitaus größere Gebiet liegt zu Füßen des Atteler Klosterberges im Bereich des Inntals. Die Hofmark umfasst nach der Güterkonskription von 1752 und dem Hofanlagebuch von 1760 in: Arch 2 Anwesen, Attel 2 Anwesen, Attelfeld 1 Anwesen, Attelthal 31 Anwesen, Elend 3 Anwesen, Geisberg 1 Anwesen, Limburg 4 Anwesen, Schiffpoint 1 Anwesen, Sendling 31 Anwesen, St. Ehrentraut 1 Anwesen, Stegen 2 Anwesen, Steingassen 4 Anwesen und Winkl 3 Anwesen. (43) (Vgl. zu dieser Auflistung den Eintrag 1876: Ortsteile der Gemeinde Attel).
1760
Als eines der bekanntesten und ältesten Gebäude zählt das 1760 erbaute Wagnerhaus in Reitmehring (Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Attel), welches, unter Denkmalschutz stehend, im Jahr 2000 transloziert wird und somit nicht für das Ortsbild Reitmehrings gerettet werden kann. Maßgeblicher Grund der Eigentümer, den notwendigen Aufwand einer Restaurierung nicht in Reitmehring zu leisten, ist sicher die Verkehrssituation, denn die direkt am Haus vorbeilaufende Bundesstraße macht das Bewohnen des Hofes nahezu unmöglich. Dabei hätte es in den 1970er Jahren eine Lösung gegeben, doch die Ortsumgehung Reitmehrings wurde u.a. auch von den im Norden des Ortsteils lebenden Bürgern verhindert – die Translozierung nicht nur deshalb im Jahr 2000 auch recht unterschiedlich bewertet. (44) Heute ist der Hof in Oeden/Gemeinde Schnaitsee wieder mustergültig aufgebaut, das Bau-Denkmal somit gerettet. (Reitmehring als Ortsteil der früheren Gemeinde Attel, heute Stadt Wasserburg, wird übrigens 1234 erstmals als Ruteman erwähnt, dann 1269 - Rotemann, zu Reutmannen 1322, 2 Höfe zu Reutmannen 1314, Reithmaning 1637, 1729 Reutmaring, Reithmaning 1803, 1831 Reitmehring genannt.)
1781
Das Kloster-Attlsche-Haus in Wasserburg, heute Salzsenderzeile 10, geht in diesem Jahr in den Besitz des Wunibald Lesche senior aus Sigmaringen über. Das Haus dient dem Kloster Attel zuvor viele Jahre als Getreide- und Salzlager. (45)
vor der Säkularisation, 17.-19. Jahrhundert
Größe des Klosters: 1621, 1624 und 1627, 11 Konventsmitglieder, 1757, 18 Konventualen, 1789, 19 Brüder. Ein Jahr vor der Aufhebung des Klosters gehören 18 Priester, ein Laienbruder sowie 2 Novizen zum Atteler Konvent, im Vernehmungsprotokoll der Aufhebungskommission 1803 sind 13 Priester, 1 Laienbruder und 1 Novize verzeichnet. (46)
1800
Große Drangsal zur napoleonischen Zeit in der Gegend um Attel: Französische Abteilungen erscheinen am 29. und 30. November 1800 bei Gabersee und Attel, brennen in der Nacht vom 30. November auf 1. Dezember in Reitmehring die Anwesen des Schwarzeder und des Gugg (jetzt Meggle) nieder und plündern am 1. Dezember Ortschaften und Gehöfte der Umgebung. (47)
1803
18. März: Der von der Generallandesdirektion in Klostersachen zum Lokalkommissar ernannte Wasserburger Landrichter Felix von Grimming eröffnet Abt und Konvent des Klosters Attel die endgültige Aufhebung ihrer Abtei. In der Folge werden Mobilien, Immobilien und Wertgegenstände des Kloster geschätzt und schließlich Verkauf und Versteigerung bzw. gegebenenfalls Transport in staatliche Einrichtungen nach München abgewickelt. (48)
1803
Wenige Jahre später erlischt mit dem Weggang der Benediktinermönche infolge der Säkularisation die Wallfahrt weitgehend bis vor fast drei Jahrzehnten durch die Sternwallfahrt des Dekanats Wasserburg ein Neuanfang gemacht wird. (49)
1803
An die Wasserburger Lände kommt 1803 seltene Fracht: Ein Schiff, beladen mit vielen aus säkularisierten Klöstern stammenden Turmglocken, die der Münchener Glockengiesser Regnoult zum Metallwert als Schmelzgut gekauft hat, legt hier an. Zwei Zufälle treffen sich: Der Jakobsturm trägt eine schadhafte Glocke, und auf dem Schiff befindet sich u.a. die mit 1663 gezeichnete, größte, auf g gestimmte Glocke der Atteler Stiftskirche. Der eingeleitete Handel führt dazu, dass nicht eine, sondern vier Wasserburger Glocken, darunter auch die "Fröschlglocke" von 1491, im Austausch gegen die 1610 Pfund schwere Atteler Prälatenglocke nebst drei anderen Glocken [nicht mehr erkennbarer Herkunft] ins Wasserburger Geläute kommen. (50)
1809
Krieg zwischen Frankreich und Österreich: Anton Thaler berichtet u.a. in seinem Tagebuch: 2 Eskadronen mit 70 Offizieren und 148 Mann, dann 269 Pferden werden um die Reviere Gabersee, Reisach, Kornberg, Reitmehring, Edling, Viehhausen und Attel verlegt. (51)
1813
Die 1808 hier gebildeten zwei Füsilierkompanien, [leichter bewaffnet und dadurch mobil] werden 1813 bei der allgemeinen Landesbewaffnung der Nationalgarde III. Klasse eingereiht und unter Hinzugabe von vier ganz uniformierten und armierten Landkompanien Attel, Pfaffing, Ramelberg (Ramerberg) und Rott zu einem Bataillon unter dem Namen „Landwehrbataillon Wasserburg“ gemacht. (52)
1814
Eigene Rustikalsteuererhebung der (Rural-)gemeinde Attel. (53)
1828
Der letzte Abt von Attel, Dominikus II. Weinberger, feiert im April 1828 in Eiselfing sein 50-jähriges Priesterjubiläum unter Beteiligung von Landrichter von Menz, dem Rentbeamten Lechner, dem Bürgermeister und Bürgern von Wasserburg. (54)
1830
Alte Tradition der Verwaltungsverbindungen Wasserburg-Attel-Reitmehring: In der Chronik der Stadt unterschreibt der Verfasser, Stadtschreiber Heiserer wie folgt: Joseph, Maria, Rupert Heiserer aus Affing im königl. Landgerichte Aichach geboren, Stadtschreiber, Armenpflegschaftsrat, Sparkassa Commissionsmitglied, Landwehrbataillons-Auditor, Stadtarchivar, Lesegesellschaftssecretair und Schützenmeister dahier, des polytechnischen Vereins für Bayern Mitglied, dann Gerichtshalter von Penzing, Zellerreith, Hart und Amerang, Rentenverwalter von Attl und Hart, Aham und Lungham, Brandstätt, Landenham, Weikertsham, Freiherrl. Von Schönbrunnscher Lehenverwalter, endlich magistratisch aufgestellter Chronist für die Stadt Wasserburg. (55)
1831
28. Mai: Der letzte Abt des 1803 aufgehobenen Klosters Attel, Dominikus Weinberger, stirbt nachts um 11 Uhr im Haus Nr. 67 (heute Schmidzeile 25) an „Lungenlähmung“. (56)
1839
Wirtshausbrand der von F[ranz] X[aver] Kürmaier, Wirt in Attel, betriebenen Wirtschaft. (57)
1844
Das Gebiet der Burg Wasserburg (Gebäude: Wittelsbachischer Besitz), zuvor Bestandteil der Gemeinde Attel, wird Wasserburg eingemeindet. (58)
1847
Brückeneinsturz der Brücke über die Attel. (59)
ab 1848-1978
Der Gemeinderat der Gemeinde Attel tagt regelmäßig und entscheidet im Rahmen der gemeindlichen Selbstverwaltungsrechte. Hauptaufgaben der Gemeindeverwaltung u.a.: Gemeindewege, Wasserrechte und Wasserversorgung, Beteiligung am Lokalbahnbau, Brückenbau bei Edgarten, Gemeindejagdverpachtung, Gemeindliche Abgabenverwaltung mit Bahnzoll, Fleischaufschlag, Biersteuer, Umsetzung der Währungsreform nach dem 2. Weltkrieg, Schulverwaltung, Armenfonds und Armenpflege, Ortsfürsorge, Standesamtverwaltung. (60)
1850
Errichtung einer Gedächtniskapelle in Elend am Fuße des Attler Berges anstelle der abgerissenen (Wallfahrts)-Kirche. (61)
1852
August: großer Hagelschaden in der Gegend um Attel an Häusern, Wäldern und Feldern, von denen aber Weizen und Korn schon zum Großteil eingebracht sind. (62)
1853
Bau der Brücke über die Attel. (63)
ab 1859
In Attel finden Pferdetrabrennen statt. (64)
ab 1859
Fortan öffentliche Bekanntgabe der Verpachtung des Fischereirechtes im Kesselsee, Steuergemeinde Attel. (65)
1862
Zwangsversteigerung des „Kloster-Wirtshauses" in Attel. (66)
1862
Jakob Randlkofer ist als Brauerei- und Ökonomiebesitzer in den Gebäuden des ehemaligen Klosters Attel nachgewiesen. (67)
1864
Die Attler Sodalen - Marianische-Männer-Kongregation – sind nachweisbar, 1910 in der Pfarrei Attel angeschlossen an die Expositur Edling, 1925 eigenständig und seit 1990 in einem aktiven Kongregationsleben engagiert. (68)
1868
Gründung des Veteranenvereins Attel mit 27 Mitgliedern. (69)
1869
Recht der Selbstverwaltung der Gemeinde Attel in rein gemeindlichen Angelegenheiten im Rahmen der Gemeindeordnung vom 29. April 1869. (70)
1873
Gründung der „Stiftung Attl als Einrichtung für Menschen mit Behinderung“ (Pflegeanstalt Attl - Anstalt für männliche Unheilbare); Übergabe der Verwaltung an den Orden der Barmherzigen Brüder. (71)
1873
Die Anstalt tritt an die Gemeinde Attel ein Grundstück zum Schulhausbau ab. (Volksschule in Attel)(72)
1874
gründen 36 Atteler Bürger die Freiwillige Feuerwehr Attel. Durch einen Gründungszuschuss der Gemeinde Attel und des Distriktes Wasserburg können für die damals 32 aktiven Mitglieder die benötigten Ausrüstungsgegenstände sowie Feuerlöschgeräte beschafft werden. (73)
1876
Nach dem Ortsverzeichnis von Bayern zählt die Gemeinde Attel 1876 insgesamt 20 Ortsteile mit 452 Einwohnern: Attlerau, Au, Edgarten, Elend, Gabersee, Gern, Heberthal, Kobl, Kornberg, Kroit, Limburg, Pflegham, Reisach, Reitmehring, Riedmeier, Seewies, Staudham, Viehausen und Wasserburg-Bahnhof. Der größte Ortsteil ist 1876 Reitmehring mit 121 Einwohnern, Attel selbst zählt 43 Einwohner, der kleinste (bewohnte) Ortsteil, Kobl, zählt 5 Einwohner und macht damit seinem Namen alle Ehre. (74)
1876
Wasserburg wird mit der Eisenbahn-Nord-Süd-Verbindung Rosenheim-Wasserburg-Mühldorf an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Der 1876 fertiggestellte Bahnhof befindet sich in Reitmehring, 3,8km außerhalb Wasserburgs. Für die Dorfentwicklung und die v.a. in der Folge einsetzende Bebauung um den Reitmehringer Bahnhof ist dies jedoch der wichtigste und entscheidende Impulsgeber. 1902 Eröffnung der Bahnlinie Wasserburg Bahnhof (Reitmehring) - Wasserburg Stadt, 1905 Eröffnung der Bahnlinie Ebersberg-Wasserburg Bahnhof. (75)
1883
Im Ortsteil Gabersee der Gemeinde Attel, der bis dahin nur 20 Einwohner zählt, (bis zur Säkularisation Grundherrschaft des Klosters Attel) eröffnet die „Kreisirrenanstalt Gabersee“ mit 40 Pfleglingen (76) und existiert als moderne Einrichtung, (zunächst ab 1998 Eigenbetrieb des Bezirks Oberbayern, seit 01.01.2007 Kommunalunternehmen Inn-Salzach-Klinikum des Bezirks Oberbayern [gemeinnützige GmbH] (77) ) bis heute als modernes, überregional bedeutendes Klinikum mit den Abteilungen Allgemeinpsychiatrie I und Spezialstation für Psychotherapie, Psychosomatik sowie Mutter-Kind-Einheit (beide überregional), Allgemeinpsychiatrie II mit Tagklinik Rosenheim, Gerontopsychiatrie, Suchtmedizin, Forensische Psychiatrie, Psychiatrische Institutsambulanz und Neurologie. (78)
1887
Josef Anton Meggle meldet 1887 bei der Steuergemeinde Attel sein Gewerbe an. (79) Aus einem kleinen Käserei-Betrieb entwickelt sich bis heute ein globales Unternehmen, welches international agiert und zu den großen und renommierten Herstellern von Milcherzeugnissen in Europa zählt. Weltweit beschäftigt die Firmengruppe 1796 Mitarbeiter. (80)
1903-1905
Einrichtungen zur Wasserversorgung und Kanalisation der Gemeinde Attel werden geschaffen. (81)
1905
Anbau des Ostflügels an das Kloster Attel und grundlegende Modernisierung der Gebäude.
1908
Gründung des Attler Krankenunterstützungsvereins zur Absicherung von Bauernknechten, Fuhrleuten und Taglöhnern im Krankheitsfall. (82)
1919
Selbstverwaltung der Gemeinde Attel im Rahmen des Selbstverwaltungsgesetzes vom 22. Mai 1919. (83)
um 1920 (nur Bild)
Wärme-Energieversorgung aus den umliegenden Mooren.
1924
Verkauf der Klosterwirtschaft des Paul Schnetzer in Attel an die Heilanstalt Attel. (84) Der Abbruch der alten Atteler Klosterwirtschaft erfolgt 1964, später (1970) wird der dazugehörende Wirtsstadel abgebrochen. (85)
1928
Die Wasserversorgung der Gemeinde übernimmt die so benannte Wassergenossenschaft Reitmehring. (86)
1938
Mit dem Bau des Innwerkes in Wasserburg und der damit verbundenen Stauung des Inns ist die alte Klostermühle an der Ebrach nicht zu halten, die Pflegeanstalt Attl erhält jedoch dauerhaft kostenfreie Stromlieferungen als Entschädigung. (87)
1933-1945
Die nationalsozialistische Diktatur bringt für die Gemeinde Attel-Reitmehring, die in dieser Zeit zentralistischer Gleichschaltung sämtlicher Behörden des Unrechtstaates kaum eigene Verwaltungsbefugnisse innehatte, Unglück, Leid und Tod:
Attel: ab 1937: Verhaftungen von Barmherzigen Brüdern der Pflegeanstalt Attl durch die Gestapo. (88) 1940/1941: Die Pflegeanstalt wird von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und später als Wehrmachtslazarett geführt. Ca. 230 behinderte Menschen werden zuvor nacheinander in die staatliche Nervenheilanstalt Eglfing-Haar oder in Klöster der Barmherzigen Brüder verlegt. Heute wissen wir, dass in der Folge ein Großteil der Menschen nach Schloss Hartheim (bei Linz) gebracht und dort in der staatlichen Vernichtungsanstalt vergast und umgebracht wurde. Nachweislich sind 78 Behinderte aus Attel in Eglfing getötet worden. Andere ehemalige Heimbewohner fielen bis zum Ende der nationalsozialistischen Diktatur der sogenannten „wilden Euthanasie" (z.B. Opfer von Verhungerung und Vergiftung) zum Opfer; genaue Zahlen und Namen der Opfer sind nur zum Teil bekannt. (89) Unmittelbar nach dem Krieg steht die spätere Stiftung Attl unter Verwaltung der UNRA und ist Auffanglager für ehemalige polnische Zwangsarbeiter, ab 1946-1950 Sammellager für Verfolgte und Überlebende des Holocaust unter Verwaltung der amerikanischen Besatzungsbehörden und des jüdischen Weltverbandes. (90)
Gabersee: Das heutige Inn-Salzach-Klinikum in Gabersee gedenkt ebenso wie die Stiftung Attl mit einer Gedenktafel der Opfer des Nationalsozialismus: „Zum Gedenken an die 509 in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Patienten unseres Krankenhauses,“ (91) wohl sind aber insgesamt weit über 500 Menschen in der Zeit des NS-Staates umgekommen, die ursprünglich aus der Heil- und Pflegeanstalt Gabersee kamen und dann in andere Anstalten verlegt wurden, wie neuere Forschungen vermuten lassen. (92) Im Januar 1941 wird Gabersee aufgelöst, nach dem 2. Weltkrieg ist das Gebiet, ebenso wie Attel, Flüchtlingslager (DP-Camp). Vorwiegend jüdische Flüchtlinge leben hier von 1946-1950. (93)
Kriegsgeschehen in Attel, Gabersee und Reitmehring 1939-1945: Pfarrei Edling (mit Gabersee und Reitmehring): Einquartierung der 5. Kompanie des II. Bataillons-Stabes eines Infanterie Regimentes in Reitmehring (1940/1941), 1942 erste feindliche Bomber über der Pfarrei Edling, (94) 1944/1945 schwerer Beschuss des Bahnhofes Reitmehring, ein Lokführer stirbt, 1944 wird das Oberkommando der Luftwaffe in Gabersee stationiert (95), im April 1945 Verteilung von Wollsachen und Decken (der SS) von einem Eisenbahnwagon in Reitmehring, Einmarsch der Amerikaner und Kriegsende in der Pfarrei Edling (Reitmehring), am 2. Mai 1945 um 13.00 Uhr (96), Bilanz: 77 Gefallene und 35 Vermisste aus der Pfarrei Edling, 4 getötete Einwohner, Schäden am Bahnhof Reitmehring und an 2 Wohnhäusern in Reitmehring (Artillerieduell, 02./03.Mai). (97) Pfarrei Attel: 1945 Beschädigungen am Kloster und an der Pfarrkirche Attel durch Notabwurf von Bomben, jedoch keine eigentlichen Kampfhandlungen (Lazarettort Attel), außer bei Elend und bei Bombeneinschlägen in der Nähe von Limburg, Plünderungen durch SS und ab 2. Mai auch durch die Amerikaner, keine Angaben über Tote der Pfarrei in der Kriegszeit, (98) gemäß Gedenkstein in der Pfarrkirche Attel: 61 Gefallene und 16 Vermisste.
Jüdische DP`s in Gabersee zwischen 1946-1950
1950
Die Stiftung Attl (bis 1970 unter Verwaltung des Ordens der Barmherzigen Brüder) wird wieder Einrichtung für Menschen mit Behinderung.
1952
Der Gemeinde Attel wird ein Wappen genehmigt. Das eigene Wappen zeugt von kommunalem Selbstbewusstsein und historischem Traditionsbewusstsein der Gemeinde, die nicht nur mit dem Namenszug und den bayerischen Rauten, sondern mit eigenem Erkennungszeichen siegeln will. Das Geschichtsbewusstsein der Gemeinde ist freilich auch 1952 in erster Linie mit dem ehemaligen Benediktinerkloster verbunden, dessen Rauten und Rad dem Wappen des Klosters entnommen
sind. (99)
1952
Die Gemeinde Attel zählt 1590 Einwohner, darunter 216 Flüchtlinge. Die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen neben der „Pflegeanstalt der barmherzigen Brüder“ sind die Volksschule, das Standesamt, das Postamt Wasserburg 2 und das „Kreisgut Gabersee“. Bürgermeister Baltasar Schmid leitet die Gemeindeverwaltung, die ihre Diensträume in einer Wohnbaracke der Molkerei Meggle bezogen hat. (100)
1954
Auch noch in der Neuzeit vom Hochwasser geplagt bleibt Attel, wie im Bild aus dem Jahr 1954 zu sehen. Der Bau des Innwerkes Wasserburg 1938 und die damit verbundene Rückstauung des Inns verschärfen in der Folge zunächst die Situation, Uferschutzmaßnahmen und -Bauten sind, wie auch in Wasserburg, bis heute notwendig und müssen den jeweils aktuellen Anforderungen angepasst
werden.
1957
Bau der Schule in Reitmehring.
1957
Bundeskanzler Konrad Adenauer ist Gast bei der Trauung seines Verteidigungsministers Franz Josef Strauß mit Marianne Zwicknagel und trifft mit einem Sonderzug in Wasserburg-Bahnhof ein. (101)
1960
Weihe der ersten Ortskirche, der Antoniuskirche in Reitmehring, (die zur Pfarrei Edling gehört). (102)
ab 1960-1975
Hauptsächlicher Ausbau des gemeindlichen Straßen- und Wegenetzes Attel-Reitmehring. (103)
1962
Reitmehring wird an die Kanalisation der Gemeinde Attel angeschlossen. (104)
1963
Einweihung des von Bildhauer W. Ernst geschaffenen Kriegerdenkmals für die Gefallenen und Vermissten der Kriege 1870/71 - 1914/18 - und 1939-1945 durch den Veteranenverein (ab 1974 Soldaten- und Kriegerkameradschaft Attel).
1969
Außer der Kreisstadt Wasserburg haben Ende 1969 noch drei Gemeinden des Altlandkreises Wasserburg mehr als 2 000 Einwohner, darunter auch die Gemeinde Attel mit 3 474 Einwohnern. (105)
1969
Attel gilt als „reine“ Gewerbegemeinde, mit hohen Gewerbesteuereinnahmen und als Gemeinde größerer wirtschaftlicher Bedeutung im Altlandkreis Wasserburg. (106)
1970
Der Caritasverband der Diözese München und Freising übernimmt die Verwaltung der Stiftung Attl.
1972
Gerade fertig gestellt ist die Ortsumgehung Attel der B 15: Damit wird der steile Attler Berg entschärft und der Ort vom Durchgangsverkehr befreit.
1973
Die Einweihung der Kläranlage Attel trägt in der Folge maßgeblich zum Gewässerschutz bei. (107)
1973
Die letzte Zählung der Einwohner in Privathaushalten der Gemeinde Attel beläuft sich auf 1483, Ende 1974 werden 514 Wohnungen gezählt, nach der Gebietsreform zählen die Ortsteile Reitmehring-Gabersee-Attel zusammen mit den Heimbewohnern der Stiftung Attl und Gabersee über 4000 Einwohner. (108)
1973
Mit der 100-Jahr-Feier der Stiftung Attl beginnt die Tradition des Attler Herbstfestes. Ein Volksfest, das sich 1980 mit dem späteren Papst Benedikt XVI. als Schirmherren zieren kann. (109)
1975
Neubau eines Wohnheimes für ältere Menschen mit Behinderung der Stiftung Attl. Es ist heute Zentrum des Wohnbereiches „Pater Rupert Mayer“.
1976
Das Leitbild der städtebaulichen Entwicklung für das Gebiet der Gemeinde Attel-Reitmehring lautet 1976: „Ordnung der Kiesabbautätigkeit in Kornberg (Abbau- und Rekultivierungsplanung), Verhinderung weiterer Zersiedlungen, wie sie an besonderen landschaftlichen Stellen anzutreffen sind, z. B. am Staudhamer See/Seewies, bessere landschaftsgestalterische Einbindung von neuen Siedlungen durch andere Bauarten und geringere Höhenentwicklung von Gebäuden, z. B. stören die Hochhäuser von Gabersee und die Würfelbauten bei Attel unbestritten im Landschaftsbild. Uferverfüllungen, wie sie an mehreren Stellen des Staudhamer Sees zu beobachten sind und dem Zutritt zum Wasser dienen, sollten künftig unterbleiben, denn der See braucht zu seinem biologischen Funktionieren ein ungestörtes Verlandungsgebiet, Ausbau eines Badestrandes nicht an der Nordostseite des Staudhamer Sees, Herausnahme jeglichen Erholungsverkehrs (Bade- und Bootssport) aus dem von Zerstörung bedrohten Kesselseegebiet. NSG Flurdurchgrünung in der ausgeräumten Landschaft westlich und nördlich Reitmehrings, Ortsrandgestaltung und vor allem Industrieeingrünung ist notwendig (Milchverarbeitungsindustrie), Reitmehrings Ortsgrün ist gekennzeichnet durch seine schönen Alleen. Diese gute Tradition gilt es durch neue Straßenbepflanzung weiterzuführen. Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes „östliches Ebrachtal“ und westliche „Inntalflanke“.“ (110)
1976
Die Gemeinde Attel will im Zuge der eingeleiteten Gebietsreform nicht zur Stadt Wasserburg eingemeindet werden und tritt der Aktionsgemeinschaft „Demokratische Gebietsreform“ bei, die sich für den Erhalt der Gemeinden einsetzt. (111)
1977-1978
Die Gemeinde Attel beteiligt sich an der Innenrenovierung der 1713-1715 erbauten Klosterkirche St. Michael in Attel mit 15 000 DM. (112)
1978
Eingemeindung der Gemeinde Attel-Reitmehring nach Wasserburg im Mai. Zuvor beschließt der Gemeinderat, alle Aktionen gegen die geplante Eingemeindung aufzugeben. Friedlich und ohne Differenzen will man den Übergang gestalten. (113) In diesem Jahr gibt Attel zum letzten Mal das Geld selbst aus: Der letzte Haushalt vor der Eingemeindung verplant Rücklagen für Straßenbau und Tennisplätze. (114) Wasserburgs Bürgermeister Dr. Geiger trägt in den Folgejahren viel zur Integration der 1978 im Zuge der Gebietsreform eingemeindeten Gemeinde Attel bei. (115)
1979
Grundsteinlegung für die Makarius-Wiedemann-Schule in Attel (Privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung). (116)
1979
Anerkennung der "Werkstatt für behinderte Menschen" (WfbM) der Stiftung Attl nach dem Schwerbehindertengesetz.
1979
Eine Dachlawine zerstört die Einrüstung der zu renovierenden Pfarrkirche in Attel: Erheblicher Sachschaden.
1979
Baubeginn für die neue Straßentrasse der B15, die bis dahin mitten durch die Ortschaft Reitmehring führt. (117)
1980-1982
In Würdigung der hauptsächlich in ehrenamtlicher Arbeit und unter Beteiligung vieler örtlicher Firmen durchgeführten Innenrenovierung der Antoniuskirche in Reitmehring finanziert das Erzbistum die Außenrenovierung und weitere Baumaßnahmen mit 160.000 DM. (118)
1981
Neubau der „Förderschule zur individuellen Lebensbewältigung“ mit Turnhalle, Hallenbad, Sport- und Spielgelände der Stiftung Attl. 1983 Gründung der Tagesstätte. Sie wird 2001 als „Heilpädagogische Tagesstätte“ anerkannt.
1986
Kompletter Neubau der „Werkstatt für behinderte Menschen“, den heutigen „INNTAL - WERKSTÄTTEN“.
1987
Die Stiftung Attl gründet die erste Außenwohngruppe für Menschen mit Behinderung in der Stadt Wasserburg.
1987
Kritik an der Verwendung der Baudenkmäler in Attel übt nicht nur die Presse: Das spätgotische Beinhaus im Friedhof von Attel dient 1987 als „Rumpelkammer“ (119), gehört aber dem Staat und ist in einem ähnlich schlechten Zustand wie die Fassade des nördlich an die Kirche anschließenden Gebäudes, welches im Eigentum der Stadt Wasserburg ist. Kritik übt der Pfarrgemeinderat Attel daran, dass der Stadtrat nicht an den Feierlichkeiten zum „850. Jubiläum“ des Klosters teilnimmt. (120) 2007 sind solche Differenzen überwunden, die Stiftung Attl konnte in den letzten Jahren viele Gebäude des ehemaligen Klosters mustergültig sanieren, weitere Renovierungs-, Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten sind beschlossen oder geplant und (der Stadtteil) Attel feiert gemeinsam mit der Stadt Wasserburg freundschaftlich Jubiläum.
1987
Im Rahmen eines Betriebsversuchs der Post spricht sich der Wasserburger Stadtrat für den Erhalt des Gemeindenamens Reitmehring als offizielle Postanschrift aus. Dieser Entscheidung war eine Bürgerinitiative in Reitmehring vorangegangen. (121)
1988
Neubau eines Wohnheimes mit Wohnplätzen für Menschen mit schwerer Behinderung. Es ist heute das Zentrum des Wohnbereiches „Don Bosco“ in Attel.
1989
Der vor mehr als hundert Jahren als Bahnhofsgaststätte gegründete Wagner-Wirt in Reitmehring schließt - damit haben die Reitmehringer keinen Dorfwirt mehr, v.a. aber verlieren u.a. die Schützen, die Feuerwehr, Stockschützen und der Gartenbauverein ihr Vereinslokal. (122) Das Gasthaus wird 1993 abgerissen.
1994
Der Caritasverband gibt die Verwaltung der Stiftung Attl ab. Ein Stiftungsrat und Stiftungsvorstand wird für die Selbstverwaltung der Stiftung Attl berufen.
1994
Einweihung des neuen Attler Kindergartens.
1995
In einem Modellprojekt der Stiftung Attl wird in Rott am Inn ein privat finanziertes Wohnheim für Menschen mit Behinderung errichtet. Die Stiftung Attl erhält dafür den Sozialpreis der Bayerischen Landesstiftung.
1998
Als Abteilung der Inntal-Werkstätten Attl wird die Gärtnerei mit 30 Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung neu gebaut.
1999
Ein Neubau mit moderner Ausstattung für die Küche, angegliederter antine für die Beschäftigten der Inntal-Werkstätten und ein Mehrzweckbereich können in Betrieb genommen werden.
1999
Bis heute problematisch ist die Verkehrssituation in Reitmehring. Der Ortsteil wird durch die vielbefahrene B 304 in zwei Teile getrennt. Die Verkehrssituation ist durch den Bahnübergang am Ortseingang (starke Stauentwicklungen) zusätzlich belastet. Die Stadt Wasserburg, aber auch die Freien Wähler Reitmehring Attel bemühen sich seit langem um (bauliche) Verbesserungen, für die es verschiedene Lösungsmodelle gibt. (123)
2000
Für die gewachsene Zahl der Beschäftigten der Inntal-Werkstätten und die Besucher mit schwerer Behinderung in der Förderstätte wird ein neues Gebäude errichtet.
2000
Der Atteler Moränenhügel ist stark rutschgefährdet. Für ca. 1,6 Millionen DM wird der Hang gesichert. (124)
2000
Für ca. 150 000 DM wird der Holzwurm in der Atteler Kirche durch Begasung bekämpft. (125)
2001
In einem Kooperationsmodell mit der Gemeinde Rott am Inn werden dort im Neubau des „Betreuten Wohnens für Senioren“ auch 2 Wohngruppen mit insgesamt 20 Plätzen für Bewohner/innen der Stiftung Attl integriert. Das neue Wohnheim 3a in Attel mit Platz für 4 Wohngruppen wird bezogen. Damit wird der Klosterbau Ost frei für den Sanierungsstart. „Casa Rossa“ wird das Haus für Menschen mit Autismus wegen seines rosafarbigen Außenanstrichs genannt. 2001 wird es von 16 Bewohner/innen in 2 Gruppen bezogen. Das Raum- und Betreuungskonzept hat Modellcharakter.
2001
10 Jahre besteht bereits der Musik- und Theaterverein Attel e.V. und feiert in diesem Jahr Jubiläum, während auf viele erfolgreiche Veranstaltungen zurückgeblickt werden kann. (126) 2007 beteiligt sich der Verein mit einem Historienspiel an dem Jubiläum „1200 Jahre Attel“.
2001
Die dringend notwendige Hangsanierung im Bereich Kloster Attel ist im Dezember fertiggestellt. (127)
2001
Der Schützenverein „Wagnerwirt“ feiert 100. Jubiläum. (128)
2002
Als „Jahrhundertsanierung“ wird die Planung der Stiftung Attl bezeichnet, die elf Millionen Euro u.a. für Gebäudesanierungen des Klosters bereits verplant hat. (129)
2003
Einweihung der Heilpädagogischen Tagesstätte der Makarius-Wiedemann-Schule in Attel (Privates Förderzentrum-Förderschwerpunkt geistige Entwicklung). Die Tagesstätte war bisher in den Räumen der Förderschule untergebracht. Jetzt kann sie ein eigenes neues Gebäude mit 45 Plätzen beziehen. (130)
2003
Jahr der Menschen mit Behinderung der Europäischen Union – Attel feiert Kulturwoche. (131)
2003
Ein lebendiges Gemeindeleben, v.a. auch der Jugend, zeichnet die Pfarrgemeinde Attel aus, die anlässlich der Erstkommunion vor dem Hintergrund der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen des Pfarrhofes zusammenkommt. (132)
2004
Die Sanierung des Klosterflügels Ost ist abgeschlossen. Der neue Verbindungsbau zwischen Kloster und Kirche - genannt „Spange“ - wird von 2 Wohngruppen bezogen.
2004
Eon arbeitet an Deich-Sanierungen (Kiesaufschüttung und Entwässerung) an Inn und Attel. (133)
2004
Die Attler Kirchenorgel pfeift aus dem Wurmloch und muss dringend saniert werden. Im Jubiläumsjahr 2007 können daher Kunstdrucke des Künstlers Willy Reichert erworben werden. Die Erlöse werden für die Orgelreparatur verwendet.
2004
Die Freiwillige Feuerwehr Attel-Reitmehring feiert 125-jähriges Jubiläum. (134)
2005
Eine Entspannung der Verkehrssituation ist für Reitmehring in Sicht: Die Anzahl der durch Reitmehring kommenden Fahrzeuge (nach letzter Zählung täglich ca. 16000) wird in Zukunft wohl noch steigen: Die oberste staatliche Baubehörde genehmigt nun eine Brücke, die sich über die Bahnlinie spannen wird, um so einen flüssigen Verkehrslauf durch Reitmehring, begleitet von Lärm- und Abgasschutz für die Anwohner, zu erreichen. (135) Der Baubeginn ist frühestens für 2009 geplant, das Bundesverkehrsministerium mit der Planung grundsätzlich einverstanden, lediglich das förmliche Planfeststellungsverfahren steht noch aus. (136)
2005
In Reitmehring wird der Bahnhof völlig neu gestaltet, bessere Umstiegsmöglichkeiten und Erreichbarkeiten werden geschaffen.
2005
Sanierung des Kindergartens Reitmehring mit Einrichtung der ersten Kinderkrippe im nördlichen Landkreis Rosenheim.
2006
Die Stiftung Attl stellt mit mehreren Großveranstaltungen und einem Tag der offenen Tür Offenheit und Integrationskraft unter Beweis; Tausende Menschen und Besucher sind an der Arbeit der Stiftung interessiert.
2007
1200-Jahrfeier: Attel feiert gemeinsam mit der Stadt Wasserburg, der Pfarrei Attel und der Stiftung Attl Stadt-Jubiläum.
ANMERKUNGEN
1 Die Einträge der Zeittafel folgen v.a. bis 1803 den Forschungsergebnissen der einzelnen Autoren im Band Heimat am Inn 26/27 (= Festschrift 1200 Jahre Attel) und werden, zugunsten der Übersichtlichkeit dieser Zeittafel, hier nur im Kurzzitat wiedergegeben. Zusätzliche Angaben aus den Recherchen des Autors werden jedoch mit vollständigen Quellenhinweisen versehen. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Zeittafel muss sich aus Platzgründen auf „Attel im engeren Sinn“ beschränken. Freilich böte die ehemalige Gemeinde Attel mit der jüngeren Gemeindegeschichte, bspw. aber auch die Geschichte der zur Gemeinde Attel gehörigen Ortsteile Gabersee und Reitmehring, (heute Stadt Wasserburg) oder der Wirtschaftsgeschichte des bedeutenden Unternehmens Meggle, ein umfassendes Forschungsfeld, was aber zumindest mit dieser Ausgabe der Heimat am Inn nicht mehr beschritten werden kann. Ziel war hier, wichtige Grunddaten, v.a. für die Zeit nach 1803, zusmmenzutragen. Eine Weiterarbeit wäre wünschenswert. Zusätzlich bekannte Forschungsergebnisse v.a. SCHINAGL, Paul, Die Abtei Attel in der Neuzeit, (1500-1803), Münchener theologische Studien I, Historische Abteilung, Band 31, 1988 werden hier ebenfalls nicht wiederholt.
2 Zur Geologie des Raumes vgl. u.a.: STEFFAN, Ferdinand, UENZE, Hans Peter, Vor und Frühgeschichte in Stadt und Landkreis Rosenheim II, 2003, 11-13.
3 vgl. GESELLSCHAFT FÜR LANDESKULTUR GMBH, München in Verb. mit STADT WASSERBURG AM INN, Arbeitsgemeinschaft für die Entwicklungsplanung des Raumes Wasserburg, Entwicklugsprogramm für den Raum Wasserburg am Inn, Landschaftsplan (=StadtA Wbg./Inn, Bav1496), Städtebaulicher Entwicklungsplan (=StadtA Wbg./Inn, Bav1497), 1976.
4 BAYERISCHES STATISTISCHES LANDESAMT, Die kreisfreien Städte und Landkreise Bayerns in der amtlichn Statistik, Nr. 96, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Wasserburg a. Inn, 1970, 1.
5 vgl. STEFFAN, Ferdinand, Ur- und Frühgeschichte Attels, in Heimat am Inn 26/27, vgl. auch: STEFFAN, Ferdinand, UENZE, Hans Peter, Vor- und Frühgeschichte in Stadt und Landkris Rosenheim II, 2003.
6 vgl. SCHERR, Laura, Warum 1200 Jahre Attel?; Scherr, Laura, Geschichte der Abtei Attel am Inn, beide in Heimat am Inn 25/27.
7 vgl. NOICHL, Elisabeth, 1137, Heimat am Inn 26/27.
8 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
9 Monumenta Boica I., 280, zitiert nach Heimat am Inn, 1930/31, Nr. 18.
10 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, Heimat am Inn 26/27.
11 Monumenta Boica I., 294; Wasserburger Wochenblatt (WW) 1842, Nr. 31, zitiert nach: KIRMAYER, Josef, Chronik der Stadt Wasserburg (handschriftliches Manuskript, Original im StadtA Wbg./Inn), ohne Seitenangaben.
12 StadtA Wbg./Inn, Bestand I, Altes Archiv, Stiftungsarchiv, Kasten A, U1324 (= Alt-Signatur, nur Standortangabe).
13 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
14 vgl. STATNIK, Björn, Das spätgotische Hochaltar-Retabel, in Heimat am Inn 26/27.
15 KIRMAYER, Josef, Chronik.
16 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
17 REITHOFER, Franz von Paula Dionys, Kurzgefaßte Geschichte der königl. Bairischen Stadt Wasserburg, Aus Urkunden und anderen guten Quellen verfaßt und nach der Sachen- und Zeitfolge geordnet von Franz von Paula Dionys Reithofer, ehemaligem Professor und Pfarrer in Kaisersheim, Leitheim, auch katholischer Missions-prediger in Eßlingen, 1814, 24.
18 StadtA Wbg./Inn, I2c1 (= erster explizit als Kirchenrechnung St. Jakob mit Frauenkirche bezeichneter Band 1432, geführt durch den Rat der Stadt Wasserburg).
19 vgl. LIEDKE, Volker, Stiftertumba, Heimat am Inn 26/27.
20 Wasserburger Anzeiger (WA) 1886 Nr. 40, zitiert nach: KIRMAYER, Josef, Chronik.
21 MITTERWIESER, Alois, Aus den alten Pfleggerichten Wasserburg und Kling, 1927, 44.
22 WW 1844 Nr. 23, zitiert nach: KIRMAYER, Josef, Chronik.
23 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
24 KIRMAYER, Josef, Chronik.
25 vgl. MITTERWIESER, Alois, Die frühere Innlände Münchens, in: Heimat am Inn, 1938/1939, Heft 4.
26 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
27 HEISERER, Joseph, Topographische Geschichte der Stadt Wasserburg a. Inn, von Joseph Heiserer, ehemaligem Stadtschreiber daselbst mit dem Grundplane der Stadt, Sonderdruck aus: Oberbayerisches Archiv, Band 19, 1860, hier 75.
28 Hierzu v.a.: LEIDEL, Gerhard, Kloster Attel und der Inn, in Heimat am Inn 26/27.
29 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
30 KIRMAYER, Josef, Chronik.
31 vgl. STEFFAN, Ferdinand, Wallfahrt, in Heimat am Inn 26/27.
32 MITTERWIESER, Alois, Der Aufstand der südostbayerischen Bauern 1633/34, in: Inn-Isengau, 11. Jahrgang, Heft 34.
33 REITHOFER, Franz von Paula Dionys, Kurzgefaßte Geschichte der Stadt Wasserburg, 1814, 25.
34 ZIMMERMANN, Joseph Anton, Geistlicher Kalender, I., 125, zitiert nach: KIRMAYER, Josef, Chronik.
35 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
36 Nach der verschollenen Chronik DEMPF, zitiert nach: KIRMAYER, Josef, Chronik.
37 MAYER, Anton, WESTERMAYER, Georg, Statistische Beschreibung des Erzbistums München-Freising, 3, 1884, III, 524, zitiert nach: KIRMAYER, Josef, Chronik.
38 REITHOFER, Franz von Paula Dionys, Kurzgefaßte Geschichte der Stadt Wasserburg, 1814, 25.
39 vgl. LOHSE, Bernd, gemalte Theologie, in Heimat am Inn 26/27.
40 KIRMAYER, Josef, Chronik.
41 KIRMAYER, Josef, Chronik.
42 vgl. MITTERWIESER, Alois, Regesten des Frauenklosters Altenhohenau am Inn, in: Oberbayerisches Archiv, Bände 54, 55, 58 und 59, hier zitiert nach KIRMAYER, Josef, Chronik.
43 STEFFAN, Ferdinand, Grenzsteine, in Heimat am Inn 26/27.
44 dazu u.a.: Wasserburger Zeitung (WZ) 18012001.
45 KIRMAYER, Josef, Chronik.
46 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
47 HOEPPNER, R. A., Stadt und Landkreis Wasserburg am Inn, Vergangenheit und Gegenwart, 62.
48 vgl. SCHERR, Laura, Die Geschichte der Abtei Attel am Inn, in Heimat am Inn 26/27.
49 vgl. STEFFAN, Ferdinand, Wallfahrt, in Heimat am Inn 26/27.
50 HEISERER, Joseph, Topographische Geschichte, 63.
51 vgl. THALER, Anton, BRUNHUBER, Kaspar (Hrsg.), Das Tagebuch des Stadt- und Landgerichts-Prokurators Anton Thaler in Wasserburg 1800-1809, Tage-Buch oder kurze Beschreibung der täglichen Vorfallenheiten so sich bei den österreichischen und französischen Kriegsunruhen nämlich 1800, 1805 und 1809 in und um Wasserburg anbegeben haben, 1918.
52 Nach der verschollenen Chronik DEMPF, zitiert nach: KIRMAYER, Josef, Chronik.
53 StadtA Wbg./Inn, III-25. (= Verzeichnis des Gemeindearchivs Attel)
54 WW 1844 Nr. 6, zitiert nach: KIRMAYER, Josef, Chronik.
55 KIRMAYER, Josef, Chronik.
56 KIRMAYER, Josef, Chronik.
57 WW20101839.
58 KIRMAYER, Josef, Chronik.
59 WW05091847.
60 StadtA Wbg./Inn, III-25.
61 vgl. STEFFAN, Ferdinand, Wallfahrt, in Heimat am Inn 26/27.
62 StadtA Wbg./Inn, Hübschmann-Schreibkalender, 1852 (mit handschriftlichen Tagebucheinträgen
im StadtA Wbg./Inn, ohne Signatur), hier zitiert nach: KIRMAYER,
Josef, Chronik.
63 WW25091853.
64 WW02011859.
65 WW15051859.
66 WW03021866.
67 WW23031862.
68 WZ09032004.
69 StadtA Wbg./Inn, VI-942 (= Festschrift der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Attel, 1981.)
70 vgl. KLOOS, Rudolf M., Recht Verfassung und Verwaltung in Bayern 1505-1946, Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, 1981, 91.
71 Daten zur Geschichte der Stiftung Attl (Pflegeanstalt Attl), jeweils auch im Folgenden (und dort nicht mehr zitiert) aus: http://www.stiftung.attl.de/ zuletzt aufgerufen am 21. März 2007. Ausführlich zur Stiftungsgeschichte: OBERNEDER, Marzell, Provinzialat der Barmherzigen Brüder Regensburg, Chronik der Barmherzigen Brüder in Bayern, 1970, v.a. 345-382 und STIFTUNG ATTL, Festschrift 125 Jahre Stiftung Attl 1873-1998, Stiftung Attl Einrichtung für behinderte Menschen seit 1873, 1998.
72 StadtA Wbg./Inn, III-25.
73 Zur Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Attel-Reitmehring vgl.: http://wasserburg.de/de/buerger/vereine/ffwattel-reitmehring/ zuletzt aufgerufen am 21. März 2007.
74 vgl. Amtliches Ortsverzeichnis von Bayern, 1876. Die Orts- und Hofgeschichten der ehemaligen Gemeinde Attel-Reitmehring einmal systematisch zu untersuchen, wäre wünschenswert, ist aber im Zusammenhang mit der Ausgabe Heimat am Inn 26/27,
bzw. der Zeittafel, nicht zu leisten.
75 Zur Wasserburger Eisenbahngeschichte ausführlich: GEIGER, Martin, Heimatverein (Historischer Verein) e.V. Wasserburg (Hrsg.), Dampfroß ohne Feuer, Ein Eisenbahnbau in Oberbayern, Heimat am Inn 3, Beiträge zur Geschichte, Kunst und Kultur des Wasserburger Landes, Jahrbuch 1982.
76 WA21111883; FABI, Edmund, SCHWARZ, Gabriele, Von der Kreisirrenanstalt zum Klinikum, 120 Jahre Gabersee - von 1883 bis 2003, 2003, 130.
77 WZ18122006.
78 Abteilungsbeschreibung aus: http://www.gabersee.de/index.php?id=245 zuletzt aufgerufen am 28. März 2007. Die lange Geschichte der Klinik kann im Rahmen der Schwerpunktssetzung „Attel“ freilich nicht dargestellt werden.
79 EBERT, Horst- Dieter, Meggle, 111 Jahre, 1998, 13. Eine ausführlichere Chronik des Unternehmens, die Grundlage der o.g. Veröffentlichung war, hatte Siegfried Rieger zuvor erarbeitet: RIEGER, Siegfried, Notizen aus der Firmengeschichte des Privatunternehmens Meggle GmbH Wasserburg-Reitmehring, unveröffentlichtes Manuskript, 1996. (=StadtA Wbg./Inn, BBFO82)
80 Firmendaten aus: http://www.meggle.de/service/Unternehmen/ zuletzt aufgerufen am 28. März 2007.
81 StadtA Wbg./Inn, III-25.
82 StadtA Wbg./Inn, III-25.
83 vgl. KLOOS, Rudolf M., Recht Verfassung und Verwaltung, 91.
84 StadtA Wbg./Inn, VI-1904 (=Archiv: Meyer, Maria, Bruck-Bräu, Meyer-Bräu).
85 Schriftliche Mitteilung von Kirchenpfleger Andreas Lipp, Attel (16.04.2007).
86 StadtA Wbg./Inn, III-3231-02.1. (= Akten und Aufzeichnungen des Stadtarchivs zur
Übernahme der ehem. Gemeinderegistratur Attel.)
87 OBERNEDER, Marzell, Chronik der Barmherzigen Brüder in Bayern, 1970, 370.
88 OBERNEDER, Marzell, Chronik der Barmherzigen Brüder in Bayern, 1970, 371.
89 1994 errichtete die Stiftung Attl ein Denkmal zum Gedenken an die Ermordeten. Ebenso wurden die Geschehnisse um die Ermordung der Behinderten in einer Broschüre aufgearbeitet:
STIFTUNG ATTL (Hrsg.), Stiftung Attl, 1994. (=StadtA Wbg./Inn, BB227). Eine genaue wissenschaftliche Aufarbeitung der bisher vorliegenden Daten fehlt jedoch.
90 STIFTUNG ATTL (Hrsg.), Stiftung Attl, 1994.
91 Einweihung 1994, vgl. StadtA Wbg./Inn, BBFO17 = OESTERHELD, Matthias, Die vergessenen Opfer, Texte und Dokumente zum Euthanasiegeschehen im Dritten Reich in Oberbayern, am Beispiel von Gabersee, Wasserburg, Auf der Spur von NS-Verbrechen, 1999. (unveröffentlichtes Manuskript)
92 Ebenso wie für Attel kann festgehalten werden: Einige Erörterungen der letzten Jahre haben die Geschehnisse der NS-Zeit (auch wissenschaftlich) aufarbeiten können, doch fehlt für die ehemalige „Heil- und Pflegeanstalt Gabersee“ eine weitergehende Analyse oder Überprüfung der u.a. bei BISCHOF, Hans-Ludwig, Die Heil- und Pflegeanstalt Gabersee im Nationalsozialismus, in: CRANACH , Michael VON (Hrsg.), Psychiatrie im Nationalsozialismus, die bayerischen Heil- und Pflegeanstalten zwischen 1933 und 1945, 1999 gewonnenen Erkenntnisse in Beziehung zu einigen neueren, bisher teilweise auch unveröffentlichten Untersuchungen, wie bspw. StadtA Wbg./Inn, BBFO17 = OESTERHELD, Matthias, Die vergessenen Opfer, Texte und Dokumente zum Euthanasiegeschehen im Dritten Reich in Oberbayern, am Beispiel von Gabersee, Wasserburg, Auf der Spur von NS-Verbrechen, 1999. Vor allem aber die neuesten Erkenntnisse zum Verbleib der Gaberseer Patientenakten und anderer Archivalien sind bisher nicht, v.a. in Auswertung der Archivalien, in Forschungen eingeflossen. Zur Quellenlage u.a.: Neue Grundlagen zur Erforschung der „Euthanasie“-Verbrechen 1939-1945 (Pressemitteilung des Bundesarchivs v. 25.09.2003). Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Robert Bosch Stiftung geförderten Projektes ist es gelungen, alle derzeit verfügbaren Quellen in einem Inventar zusammenzustellen, vgl.: http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/pressemitteilungen/00059/index.html/ und Euthanasie im Dritten Reich (Pressemitteilung des Bundesarchivs v. 02.04.2003), vgl.: http://www.bundesarchiv.de/aufgaben_organisation/abteilungen/reich/00367/index.html beide zuletzt aufgerufen am 3. April 2007 und die Bemühungen des Bezirksarchivs Oberbayern und des Inn-Salzach-Klinikums, die archivalische Überlieferung transparent zu machen: StadtA Wbg./Inn, BBFO93 = AAS, Norbert, Bericht Gabersee, 2006. Erst eine erneute wissenschaftliche Bewertung der Quellen könnte die Klärung der Namen der Opfer und die Herausstellung genauer Opferzahlen und Todesumstände ermöglichen. Zur Geschichte des Schlosses Hartheim als NS-Euthanasieanstalt von 1940 - 1945 siehe u.a.: http://www.schloss-hartheim.at , zuletzt aufgerufen am 16. April 2007.
93 StadtA Wbg./Inn, BBFO74 = OESTERHELD, Matthias, Die vergessene jüdische Welt in Gabersee, Das jüdische DP-Lager in Gabersee, 1946-1950, 2005. (unveröffentlichtes Manuskript)
94 PFISTER, Peter, Das Ende des Zweiten Weltkriegs im Erzbistum München und Freising, Die Kriegs- und Einmarschberichte im Archiv des Erzbistums München und Freising, Schriften des Archivs des Erzbistums München und Freising, Band 8, Teil 2, 2005, 1299.
95 PFISTER, Peter, Das Ende des Zweiten Weltkriegs, 1300.
96 PFISTER, Peter, Das Ende des Zweiten Weltkriegs, 1301.
97 PFISTER, Peter, Das Ende des Zweiten Weltkriegs, 1299-1301. Es folgen die ausführlichen Berichte der Besatzungszeit.
98 PFISTER, Peter, Das Ende des Zweiten Weltkriegs, 1295-1296.
99 vgl. STADLER. Josef Klemens, Wesen und Bedeutung der Gemeindewappen, in: Heimat am Inn 10, 1952, 73f., daraus auch die Abb.
100 StadtA Wbg./Inn, III-25.
101 WZ05061957; WZ06061957.
102 JOA, Bernd, Abschluss der Renovierung der Antoniuskirche in Reitmehring, in: StadtA Wbg./Inn, Bildarchiv, Io/b.
103 StadtA Wbg./Inn, III-3231-02.1.
104 StadtA Wbg./Inn, III-3231-02.1.
105 BAYERISCHES STATISTISCHES LANDESAMT, Die kreisfreien Städte, 4. Hier auch in tabellarischer Form ausführlich in der Entwicklung dargestellt, 25.
106 BAYERISCHES STATISTISCHES LANDESAMT, Die kreisfreien Städte, 12 u. 16.
107 WZ28092005.
108 WZ24101979.
109 Schriftliche Mitteilung von Kirchenpfleger Andreas Lipp Attel (16.04.2007).
110 vgl. GESELLSCHAFT FÜR LANDESKULTUR GMBH, München in Verb. mit STADTWASSERBURG AM INN, Arbeitsgemeinschaft für die Entwicklungsplanung des Raumes Wasserburg, Entwicklungsprogramm für den Raum Wasserburg am Inn, Landschaftsplan (=StadtA Wbg./Inn, Bav1496), Städtebaulicher Entwicklungsplan (=StadtA Wbg./Inn, Bav1497), 1976.
111 WZ04041978.
112 WZ04041978.
113 WZ04041978.
114 WZ12042003.
115 StadtA Wbg./Inn, III, Bestandsübersicht, Dr. Geiger, amtlicher Lebenslauf.
116 WZ27112004; StadtA Wbg./Inn, BBFO97 = MAKARIUS-WIEDEMANN-SCHULE, Geburtstagszeitung, Einmalige Ausgabe zum 25. Geburtstag der Makarius-Wiedemann-Schule, 2006.
117 WZ31012004.
118 JOA, Bernd, Abschluss der Renovierung der Antoniuskirche in Reitmehring, in: StadtA Wbg./Inn, Bildarchiv, Io/b.
119 WZ27071987.
120 WZ01081987.
121 WZ09031987.
122 WZ05101989.
123 Die auf einer Diskussionsveranstaltung der Freien Wähler Reitmehring Attel 1999 konstatierte Notwendigkeit eine Verbesserung der Verkehrssituation bis spätestens 2005 herbeizuführen, konnte bisher nicht realisiert werden; vgl. u.a.: WZ18111999.
124 StadtA Wbg./Inn, Bildarchiv, Io/a, Mai 2000.
125 WZ09062000.
126 WZ22112001.
127 Wasserburger Heimatnachrichten (WH) WH14122001.
128 WZ22052001.
129 WZ06112002.
130 StadtA Wbg./Inn, BBFO97 = MAKARIUS-WIEDEMANN-SCHULE, Geburtstagszeitung,
Einmalige Ausgabe zum 25. Geburtstag der Makarius-Wiedemann-Schule,
2006.
131 WH04072003.
132 WZ17052003.
133 WZ14102004.
134 StadtA Wbg./Inn, VI- DAVI.1. (= Digitales Archiv, Sammlungen, Feuerwehr Attel - Reitmehring
135 stark vereinfachte Darstellung aus WZ20082005.
136 Mündliche Mitteilung des 1. Bürgermeisters Michael Kölbl zum aktuellen Sachstand vom 02.04.2007.
Keine unerlaubte Vervielfältigung.