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Planungen für neues Feuerwehrhaus gehen weiter

[Artikel vom 12.07.2021]

Planungen für neues Feuerwehrhaus gehen weiter

Seit Mai letzten Jahres arbeitet eine Projektgruppe aus Vertretern der Feuerwehr, des Stadtrates und der Verwaltung an den Grundlagen für die Planung des neuen Feuerwehrhauses.

Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung eines Raumprogramms. Nach dem ersten zweitägigen Workshop verging nun ein Dreivierteljahr, in dem Corona bedingt kein weiteres Treffen mehr stattfinden konnte.

Am vergangenen Wochenende wurde die Arbeit wieder aufgenommen. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops wurde unter Leitung von Thomas Keller und Felix Schanzmann vom begleitenden Ingenieurbüro IBG versucht, das Raumprogramm auf dem für den Feuerwehrneubau vorgesehene Grundstück am Schopperstattweg unterzubringen. Dabei wurden in drei paritätisch besetzten Gruppen alle notwendigen Räume in unterschiedlichen Farben im Maßstab 1:100 ausgeschnitten und wie in einem Puzzle auf dem Grundstück platziert. Wichtig war dabei vor allem die funktionale Komponente, denn die einzelnen Bereiche müssen möglichst optimal zusammenwirken. Das beginnt bei der Zufahrt der Einsatzkräfte im Alarmfall und endet mit der Anordnung der Büros und Schulungsräume, die multifunktional als auch Veranstaltungsraum genutzt werden sollen. Die Arbeit wurde von den Beteiligten als spannend und konstruktiv empfunden. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und so entstanden drei unterschiedliche Entwürfe für die Raumstruktur des neuen Feuerwehrhauses.

Die gute Nachricht ist: Mit wenigen Abstrichen hat das Feuerwehrhaus mit 10 Stellplätzen und einer Waschhalle auf dem Grundstück Platz. Die Planung kann somit weitergeführt werden. Die drei Entwürfe bleiben aber zunächst intern.

Im nächsten Schritt soll nun eine Grobkostenschätzung auf Grundlage des Raumprogramms erstellt werden. Im Hinblick auf die Atemschutzwerkstatt und die Atemschutzübungsanlage folgen Abstimmungen mit dem Landkreis Rosenheim, weil es sich um überörtliche Einrichtungen handelt, für die die Stadt nicht alleine zuständig ist. Parallel soll das Auswahlverfahren für die Fachplanungsleistungen beginnen. Die Planungsaufgabe mit dem zugrundeliegenden Raumprogramm muss vom Stadtrat noch beschlossen werden.

Workshop in der Aula der Mittelschule. Foto: W. Schmid
Workshop in der Aula der Mittelschule. Foto: W. Schmid