Stadt Wasserburg am Inn

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Das Bayerische Rautenwappen und Wasserburg

Nachzeichnung des Reitersiegels Graf Dietrich von Wasserburg nach dem Siegel an der Urkunde BayHStA, Urkunden Attel 10. Ersteller: Sebastian Dietz.
Lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Nachzeichnung des Reitersiegels Graf Dietrich von Wasserburg nach dem Siegel an der Urkunde BayHStA, Urkunden Attel 10. Ersteller: Sebastian Dietz.
Lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Einladung zum öffentlichen Vortrag:

Montag, 17.2.2025, 19.30 Uhr
Gimplkeller, Marienplatz 25

Dr. Sebastian Dietz, Augsburg
Das Bayerische Rautenwappen und Wasserburg
 
Seit dem Spätmittelalter verwendete das bayerische Herrscherhaus den weiß (heraldisch: silber) und blau schräg gerauteten Schild als Wappen und bis in die Gegenwart wird dieser im großen und kleinen Staatswappen als Hoheitssymbol des bayerischen Staates verwendet. Zum ersten Mal nutzte der Wittelsbacher Ludwig der Strenge (ab 1253 Herzog von Bayern und Pfalzgraf bei Rhein) den Rautenschild in seinem Siegel an einer Urkunde des Klosters Seeon vom 19. November 1247. Noch vor den Wittelsbachern sind Rauten in den Siegeln der Grafen von Wasserburg und einigen niederadeligen Geschlechtern in der Oberpfalz zu sehen, das Wappen der Grafen von Bogen – eigentlich ein aufgelegtes Gitternetz – wird aber gemeinhin auch als Rauten interpretiert. Der Vortrag stellt die besondere Beziehung Ludwigs des Strengen zu Wasserburg vor und Argumente, die für die Herkunft seines Wappens von den Wasserburger Grafen sprechen.
 
Im Anschluss an den öffentlichen Vortrag findet die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins statt.

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