Die Stadt Wasserburg am Inn sieht den Klimaschutz als eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit und hat deshalb die Klimaschutzziele der Bundesregierung übernommen.
Reduzierung der Treibhausgasemissionen
(jeweils gegenüber 1990).
Eine lebenswerte Stadt, auch für die nachfolgenden Generationen, angepasst an die Folgen des Klimawandels und Vorbild für den Klimaschutz.
In Wasserburg am Inn setzt man sich intensiv mit dem Thema Klimaschutz auseinander und engagierte 2013 als erste Stadt im Landkreis Rosenheim einen Klimaschutzmanager. Dessen Aufgabe ist es, das Klimaschutzkonzept umzusetzen und die Ziele der Bundesregierung zur Senkung der Treibhausgasemissionen zu erreichen. Auch Öffentlichkeitsarbeit durch Information der Bevölkerung stellt einen großen Aufgabenbereich dar. Verschiedene Aktionen und Veranstaltungen sollen Bevölkerung, Schulen und Gewerbe motivieren, sich am Klimaschutz zu beteiligen.
In seiner Arbeit steht der Klimaschutzmanager den Herausforderungen des Klimawandels und des Klimaschutzes entgegen. Herausforderung Nummer 1 ist der Klimawandel an sich. Alle seriösen wissenschaftlichen Studien und Forschungsarbeiten sind sich einig, dass die globale Durchschnittstemperatur zunimmt, die Schneebedeckung abnimmt und der Meeresspiegel steigt. Mit diesen Herausforderungen gilt es umzugehen und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu ergreifen.
Das Wasserburger Klimamodell basiert auf den Aktionen, welche voraussetzen, die Klimaschutzmaßnahmen mit Leben zu füllen. Daraus ergibt sich die Umsetzung der 45 Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes. Das große Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen der Stadt bis 2050 um 80 % gegenüber 1990 zu senken mit der Vision: „Eine lebenswerte Stadt, auch für die nachfolgenden Generationen, angepasst an die Folgen des Klimawandels und Vorbild für den Klimaschutz.“