Medienarchiv

Neue Blickwinkel auf die Stadt am Inn

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Fotowettbewerbs stehen fest – Ausstellung der Werke vom 19. Oktober bis zum 12. November im Wasserburger Rathaus.
Sehr unterschiedlich sehen sie aus und haben doch alle etwas gemein: Die sieben Gewinnerfotos zeigen Wasserburg aus ungewöhnlichen Perspektiven, entdecken sonst Verborgenes und regen zum Nachdenken an, über das Motto Sein und Schein in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege.

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Tag des offenen Denkmals ein voller Erfolg

Als im März dieses Jahres die ersten Überlegungen für die Programmplanung des Tags des offenen Denkmals begannen, konnte noch niemand abschätzen, wie die Lage im September sein würde. In den vorherigen Jahren war vor allem die unvorhersehbare Wetterlage der größte Sorgenfaktor bei den Vorbereitungen, doch dieses Jahr sorgte die Corona-Pandemie für ganz andere Bedenken und besondere Auflagen. Trotz aller Umstände - oder vielleicht auch gerade deswegen - wurde das diesjährige Programm noch umfangreicher als die Jahre zuvor. Insgesamt 25 Führungen an 7 Standorten lockten bei strahlendem Sonnenschein etwa 200 Besucher in die Stadt. Viele nahmen gleich mehrere der Angebote wahr, sodass viele Führungen ausgebucht waren.

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Fotowettbewerb: Zeige Wasserburg aus neuen Blickwinkeln

„Mach sichtbar was ohne dich vielleicht nicht wahrgenommen worden wäre“, dieses Zitat des französischen Filmregisseurs Robert Bresson passt hervorragend zum diesjährigen Motto des Tags des offenen Denkmals: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“.

Unscheinbare Bauten, Blendwerk, Doppelbödiges und Hintergründiges genauso wie der Blick hinter die Fassade oder deren Nahtstellen – diese unbekannten Ecken fallen den Wenigsten auf, wenn sie durch die malerische Altstadt Wasserburgs flanieren. Dabei erzählen sie neue und alte Geschichten über die Gebäude, zeigen ihre Vielfalt und laden zum Schmunzeln ein. Welche Winkel können Sie (neu) entdecken? Was präsentiert sich mehr als Schein und weniger als Sein? Die Frage nach dem Scheinbaren in Architektur und Kunst ist nicht neu. Historisierende Fresken, Blendfassaden, Quaderputz oder andere illusionistische Techniken sind keine Erfindung unserer Zeit. Sie offenzulegen und zu erläutern ist genauso Aufgabe des Tags des offenen Denkmals wie die Vorstellung unscheinbarer Denkmäler und die Darlegung, dass Denkmalpflege Substanzerhaltung bedeutet, die mehr ist als pure Fassadenerhaltung und Rekonstruktion. Der Fotowettbewerb lädt Sie dazu ein, Wasserburgs Architektur und Geschichte neue Horizonte zu verleihen. Den Perspektiven und Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. 

Schon jetzt können Sie Ihre Fotos einreichen, denn der Wettbewerb geht dem eigentlichen Tag des offenen Denkmals voraus. Bis zum 19. September können Sie ein Foto an fotowettbewerb(@)wasserburg.de schicken.

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Tag des offenen Denkmals - Programm und Anmeldung

Für manche Wasserburgerinnen und Wasserburger mag der Tag des offenen Denkmals ein alter Bekannter sein. Es überrascht nicht, dass gerade in der Stadt am Inn jedes Jahr am zweiten Wochenende im September so viele interessierte Menschen unterwegs sind, denn Wasserburg ist besonders reich an Denkmälern.

Auch die Verantwortlichen werden nicht müde, sich auf die jährlich wechselnden Mottos der Deutschen Stiftung Denkmalschutz einzulassen und immer wieder aktuelle Fragen an die historischen Bauten zu stellen. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema „Sein & Schein“ in Architektur, bildender Kunst, Handwerk und Denkmalpflege. Neu sind in diesem Jahr ein Angebot an digitalen Führungen, die online abgerufen werden können, sowie ein Fotowettbewerb, der dazu einlädt schon vorab die Stadt in den Blick zu nehmen. Die Frage nach dem Scheinbaren in Architektur und Kunst ist nicht neu. Historisierende Fresken, Blendfassaden, Quaderputz oder andere illusionistische Techniken sind keine Erfindung unserer Zeit. Sie offenzulegen und zu erläutern ist genauso Aufgabe des Tags des offenen Denkmals wie die Vorstellung unscheinbarer Denkmäler und die Darlegung, dass Denkmalpflege Substanzerhaltung bedeutet, die mehr ist als pure Fassadenerhaltung und Rekonstruktion.

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Das Museum Wasserburg stellt seine App vor

Ein digitales Vermittlungsangebot kommt in Pandemie-Zeiten gerade recht.

Die Anwendung des Museums bietet tiefere Einblicke vor Ort – aber auch die Möglichkeit, vielfältige Objekte und das Altstadthaus von daheim aus zu erkunden.

Die digitale Anwendung bietet zwei multimediale Führungen, leitet zu den absoluten Highlights der Dauerausstellung und bringt die interessante Baugeschichte des über 600 Jahre alten Bürgerhauses näher, in welchem heute das Museum untergebracht ist. Beide Führungen dauern ungefähr eine Stunde und sind mit vielen Zusatzbildern, lebendigen Audios, Gebäudeplänen und einer 360°-Ansicht ausgestaltet.

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Veranstaltungsprogramm des Museum Wasserburg – Finissage der Sonderausstellung „Busstop“

Das Museum ist nun schon seit ein paar Wochen wieder geöffnet. Endlich können auch wieder Führungen für Groß und Klein angeboten werden. Die Sonderausstellung ist bis zum 19. September verlängert.


Für Kulturhungrige ermöglicht das Museum Wasserburg ab sofort wieder Führungen durch die Dauer- und Sonderausstellung. Das Angebot gilt für Kleingruppen mit maximal 9 Personen und kostet pro Gast 1€ zuzüglich dem Eintrittspreis. Alle Informationen hierzu gibt es auf der Website des Museums www.wasserburg.de/museum/ihr-besuch/fuehrungen-buchen. Einzelgäste können sich zu kostenlosen öffentlichen Führungen anmelden, die im August und September angeboten werden.
Die Sonderausstellung „Busstop“ des Malers Stefan Scherer wird noch bis zum 19. September verlängert. Die Finissage an diesem Tag lädt dazu ein noch einmal mit dem Maler ganz persönlich im Museum ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Bis dahin bietet das Museum an drei Sonntagen im August Führungen mit dem Künstler selbst an.

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Museum Wasserburg öffnet mit Terminvergabe – Sonderausstellung „Busstop“ verlängert

Ab sofort ist das Museum Wasserburg wieder mit Terminvergabe geöffnet.

Nur zwei Wochen durfte das Museum im März mit Terminvergabe öffnen, dann griff aufgrund der gestiegenen Inzidenzzahlen die Notbremse im Landkreis Rosenheim und das Museum musste abermals schließen. Nach fast zwei Monaten ist endlich die lang ersehnte stabile Inzidenz unter 100 wieder erreicht und die Türen zum Museum öffnen sich erneut. Auch diesmal ist ein Besuch nur mit vorheriger Terminvergabe und unter Einhaltung der geltenden Hygiene-, Abstands- und Maskenpflichtregelungen sowie Kontaktbeschränkungen möglich. Wie zuvor erfolgt eine Terminbuchung im Museum Wasserburg während der regulären Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag, 13-17 Uhr, telefonisch unter der 08071/925290.

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Sonderausstellung „Busstop“ im Museum Wasserburg jetzt auch digital

Videos in der Ausstellung mit dem Maler Stefan Scherer sorgen für das Museumsflair daheim

Für alle, die den Museumsbesuch vermissen und noch nicht die Gelegenheit hatten die vielseitigen Kunstwerke Stefan Scherers zu erleben, gibt es in diesen schlechten Zeiten nun eine gute Nachricht: Auf der Homepage des Museums sind acht Kurzvideos verfügbar, in welchen die Museumsmitarbeiterinnen den Maler zum Gespräch einladen. Stefan Scherer spricht offen und kurzweilig über das Ausstellungskonzept, seine 20-jährige Schaffensphase in Wasserburg, Inspirationen und Zukunftspläne.

Zu finden sind die Videos unter folgendem Link https://www.wasserburg.de/museum/ausstellungen/sonderausstellung

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BUSSTOP

BUSSTOP – Stefan Scherer

Die Ausstellung wird nach der Wiedereröffnung des Museums nach dem Lockdown um ca. 2 Monate verlängert.

Vom 10. Oktober 2020 bis zum 6. Januar 2021 zeigt das Museum Wasserburg großformatige Gemälde, Fotomontagen, Grafiken und Zeichnungen des Malers Stefan Scherer. Die Ausstellung BUSSTOP führt zum einen durch Architekturmalereien der Stadt Wasserburg als Lebensmittelpunkt, Heimatort und Haltestelle, zum anderen durch eine materialhafte Bilderwelt des Malers und seines urbanen Lebensgefühls.

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Flyer  
Bildmaterial erhalten Sie auf Anfrage

 

In Memoriam. "Euthanasie" im Nationalsozialismus

Sonderausstellung im Museum Wasserburg
1. Februar bis 10. Mai 2020

Die Wanderausstellung von Prof. Dr. Michael von Cranach, die schon an vielen Orten gezeigt wurde, thematisiert die Patientenmorde in der NS-Zeit. In der Ausstellung werden anhand von kurzen Texten, Schriftstücken, Fotografien und Videointerviews mit Zeitzeugen sowie einzelnen Objekten die verschiedenen Phasen des NS-Vernichtungsprogramms wie die „Aktion T4“, das Hungersterben und Tötungen durch Medikamente dargestellt. Die Dokumente zeigen auch unterschiedliche Opfergruppen – Erwachsene, Kinder und Zwangsarbeiter –, die Reaktion von Angehörigen sowie die Haltung der Ärzte und die Auseinandersetzung mit den Verbrechen in der Nachkriegszeit. Eine lokale Ergänzung bildet die Geschichte der Einrichtungen Gabersee und Attl.

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Begleitprogramm
Faltblatt
 

Was wird denn hier gespielt? Zur Geschichte der Gesellschaftsspiele 18.9.2019 bis 6.1.2020

Nervenaufreibende Kartenpartien, ein glückliches Händchen beim Würfeln oder ein unterhaltsamer Spieleabend mit Freunden – gespielt wird gerne, egal ob jung oder alt. Bereits die Römer kannten unterhaltsame Würfel- und Geschicklichkeitsspiele. Über die Jahrhunderte entwickelten sich immer komplexere Spiele, kunstvolle Spielkarten und amüsante Brettspiele. Bald zog das Glücksspiel in die Wirtshäuser ein. Mit der Industrialisierung wurde das Spiel eine Ware und Familienspiele überschwemmten in bunter ungeheurer Vielfalt den Markt.

Faltblatt

Begleitprogramm

Der Wasserburger Taubenmarkt. Fotografien von Andreas Bohnenstengel 2.2. bis 5.5.2019

Der Wasserburger Taubenmarkt erstreckte sich bis vor wenigen Jahren über die Altstadt und verwandelte sie selbst in einen Taubenschlag. Das rauschhafte Treiben blieb für Besucher und Händler unvergesslich. Durch die Fotografien von Andreas Bohnenstengel wird diese vergangene Zeit wieder lebendig und die Inszenierung in Form einer Fotoinstallation macht den Markt, wie er sich vor 25 Jahren dargestellt hat, für die Besucher erlebbar.

Faltblatt

Medieninfo

Stoische Ruhe im organischen Chaos ...

Ludwig Weninger. Wasserburger Maler der Vergangenheit 17.10. 2018 bis 6.1.2019

Mit Ludwig Weninger, einem Maler der "neuen Sachklichkeit", greift das Museum Wasserburg nach einer längeren Pause die Reihe „Wasserburger Maler der Vergangenheit“ wieder auf.

Das Museum zeigt in der Sonderausstellung eine Auswahl seiner Werke, die bis zu einem zufälligen Dachbodenfund in Wasserburg als zerstört galten.

Faltblatt

Medieninfo

"Die Badende"

Zwischen Plumpsklo und strahlend weißen Laken 8.3. bis 1.7.2018

Das Museum widmet sich vom 8. März bis 1. Juli dieses Jahres der Kulturgeschichte der Hygiene. Die Besucher erfahren, wie es in früheren Zeiten um den Zustand der Häuser, der Straßen und des Trinkwassers bestellt war.

Medieninfo

Begleitprogramm

Unser Covergirl

Lust auf Frühlingsputz?

Faltblatt

 

Plätzchenduft liegt in der Luft. Die Geschichte der Weihnachtsbäckerei 22.11.2017 bis 6.1.2017

Bei der Ausstellung kommen alte Rezepte, duftende Gewürze, wunderschöne Bilder und unvergessliche Erinnerungen auf den Tisch. Von Anisbrödle bis Zimtstern erfahren die Besucher alles über Geschichte und Bedeutung der Gewürze im Weihnachtsgebäck, warum niemals echte Vanille in den Teig der Kipferl kommt, wo die Großmutter den Stollen buk und was es eigentlich mit dem Lebkuchenhaus auf sich hat.

Faltblatt

Medieninfo 

Medieninfo ausführlich

Beitrag des BR in der Abendschau vom 24.11.2017

Beitrag des BR in der Sendung Zwischen Schwaben und Altbayern vom 3.12.2017

Lois Huber. Maler aus Leidenschaft

Lois Huber malte den Chiemgau, seine Seen, Dörfer und Städte. Dabei fing er den Zauber der Jahreszeiten und das wechselvolle Spiel des Tageslichts am Himmel und auf dem Wasser meisterlich ein. Ihm ging es darum, die Magie des Augenblicks festzuhalten. Sein umfangreiches Lebenswerk ist nun im Rahmen einer Retrospektive im Museum Wasserburg zu sehen.

Weitere Informationen:

Medieninfo zur Ausstellung

Medieninfo Ausstellungssende

Faltblatt zur Ausstellung

Bilder zur Ausstellung

Dem Himmel so nah: Vom Leben in alter Zeit bis 25.6.2017

Die Ausstellung erzählt vom Leben der einfachen Menschen im 18. und 19. Jahrhundert im ländlichen Oberbayern. Dabei zeichnet sie den Lebensweg von der Wiege bis zur Bahre mit all seinen Stationen, Herausforderungen und Gefahren nach. Auf diese Weise wird deutlich, welche Rolle den religiösen und mystischen Vorstellungen bei der Bewältigung eines unsicheren, durch harte Arbeit, Krankheit und Entbehrungen geprägten Alltags zukam.  


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Flyer    

Medieninfo Programm          

Medieninfo Objekt des Monats Wettersegen 

Medieninfo Vortrag Segenszeichen