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Aus dem Nähkästchen geplaudert ... Sprichwörter & Redensarten

Die Führung spürt dem Ursprung einzelner sprichwörtlicher Redensarten in Mittelalter und Früher Neuzeit anhand der Museumsobjekte nach. So erfahren die Besucher unter anderem wo man "einen Zahn zulegen" konnte, wer sein "blaues Wunder erlebte", was eigentlich "außer Rand und Band geriet" und wo man die "Ohren lang gezogen bekam".

Ein Altstadthaus von Innen erkunden

Das Museum Wasserburg ist in einem typischen Haus im Innsalzachstil mit Vorschussmauer, Grabendach, einer gotischen Wohnhalle, Lagerräumen und einem von Arkaden umsäumten Innenhof untergebracht. Das Haupthaus wurde im gotischen Stil im ausgehenden Mittelalter von reichen Patriziern errichtet und in der Renaissance ausgestaltet. Die Führung macht auf die architektonischen Besonderheiten und verschiedenen Entwicklungsstufen des Gebäudes aufmerksam und stellt das Leben früherer Bewohner vor.

Geschichte in Hülle und Fülle - eine allgemeine Führung

Eine allgemeine Überblicksführung durch das Museum geht auf die verschiedenen Ausstellungsschwerpunkte ein und macht mit den Highlights der Sammlung vertraut. Gerne können Sie im Rahmen einer Vorbesprechung selbst Stationen festlegen, auf die die Führung eingehen soll.  

Die Möbelsammlung des Museums

Das Museum Wasserburg besitzt eine der größten Möbelsammlungen Südostoberbayerns. Sie reicht in ihrem Bestand von der Gotik bis ins frühe 20. Jahrhundert und umfasst dabei neben den klassischen Bauernmöbeln auch die Wohnkultur des Bürgertums und seltene Spezialmöbel. Die Bauernmöbel machen den größten Teil der Sammlung des Museums aus. Die Führung zeichnet ihre Entwicklung nach, geht auf bestimmte Gestaltungsmerkmale ein und stellt mit den Perthalern und Obstädtern wichtige Werkstätten und deren Besonderheiten vor.

Zunft und Handwerk

Das Museum Wasserburg besitzt zahlreiche, nahezu vollständig erhaltene traditionelle Werkstätten von Handwerkern aus Stadt und Umland. Die Führung sucht die inszenierten Werkstätten auf, geht auf Wasserburger Besonderheiten ein und macht mit dem städtischen Brauwesen vertraut. Eine Präsentation zum Zunftwesen rundet die Ausstellung ab. Sie zeigt die große Bedeutung der Zünfte für das religiöse und soziale Leben der Stadt im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit.