2005/2006

Wettbewerb 2005/2006

Die Preisverleihung des Geschichtswettbewerbs 2005/2006

Vier Arbeiten, vier Preise

Die Klasse 9c der Realschule und vier Schülerinnen des Gymnasiums erhielten jetzt im Sitzungssaal im Rathaus von Bürgermeister Michael Kölbl eine Urkunde und Preise des Städtischen Geschichtswettbewerbs 2005/2006. Die Realschüler hatten bereits einige Tage zuvor in München einen Preis für ihre Arbeit „Auf den Spuren des alten Handwerks in Wasserburg" bekommen. Mit ihrer Arbeit waren sie Sieger auf Landesebene. 

Franziska Aringer, Maria Mayer, Katharina Aicher und Julia Aringer vom Gymnasium sowie die Klassensprecherin der 9c von der Realschule Mert Seyma und ihr Stellvertreter Christoph Sewald schauen sich mit Bürgermeister Michael Kölbl die Arbeiten an.

Nur vier Einreichungen hatte die Jury mit Dr. Martin Geiger, Hanns Airainer, Stadtarchivar Matthias Haupt, Kreisheimatpfleger Ferdinand Steffan und dem Bürgermeister dieses Jahr zu bewerten, „allerdings auf hohem Niveau", so Michael Kölbl bei der Verleihung der Preise.

Nachdem die Realschüler schon in München für ihre Arbeit, für die die ganze Klasse in Wasserburg auf den Spuren von alten Handwerksberufen unterwegs war, ausgezeichnet worden war, bekamen alle Schülerinnen und Schüler jetzt die Urkunde vom Bürgermeister, den Umschlag mit dem Geldpreis erhielt stellvertretend Klassensprecherin Mert Seyma.

Von den sechs Schülerinnen des Archiv-Kurses am Gymnasium waren vier gekommen. Die Gruppe hatte sich mit dem sehr umfangreichen  Thema  „Der Wald um Wasserburg" beschäftigt und erhielt dafür den zweiten Preis. Die Arbeit zeige, so Kölbl, dass viel recherchiert worden sei, man viele Quellen und dann die richtigen Wege entdeckt habe.

Zwei Preisträger der Fachhochschule für öffentliche Veraltung, bekamen ihre Preise beim Hoffest vom Bürgermeister verliehen.

Der erste Preis ging an Ricarda Paeschel für ihre Arbeit „Die Einwohnerwehr in Wasserburg am Inn - ziviler Schutzverband oder paramilitärische Vereinigung, „eine Arbeit mit einem sehr wissenschaftlichen Anspruch", so die Jury. Der zweite Preis wurde an Tobias Maier für seine Arbeit „Die Einführung der Dampfschifffahrt auf dem Inn am Beispiel der Stadt Wasserburg", vergeben.

Die Ausschreibung für den nächsten Städtischen Geschichtswettbewerb gib es bereits, allerdings mit einigen Änderungen. Damit für die Arbeit mehr Zeit bleibt, soll der Preis künftig alle zwei Jahre vergeben werden. Das Preisgeld ist verdoppelt, künftig gibt es für den ersten Platz 200 Euro, und der Wettbewerb wird thematisch um die allgemeine Heimatkunde erweitert.

Die Siegerarbeiten des Wettbewerbs können jeweils gegen eine Schutzgebühr bestellt werden.
Alle Siegerarbeiten der Geschichtswettbewerbe (1. Preise) finden Sie hier.