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Feuerwehren und Notärzte intensivieren die Zusammenarbeit

Die Feuerwehren der Stadt Wasserburg schließen das Jahr 2017 mit einer durchweg positiven Bilanz hinsichtlich der in mehreren Bereichen intensivierten Zusammenarbeit in der Rettungskette ab.

„Verschiedenste nur gemeinsam zu bewältigende Einsatzlagen lassen uns über das Jahr hinweg im Dienst am Nächsten zusammentreffen. Ein weiterer Grund einen gemeinsamen Übungsdienst zu organisieren, war die Einführung des neuen Rettungsgerätes „LUCAS Thoraxkompressions-System“ auf dem Notarzteinsatzfahrzeug in Wasserburg“, so Dr. med. Sebastian Kutschker. Das neuartige Gerät führt eine automatische Herzdruckmassage durch und unterstützt Ersthelfer, Sanitäter, Ärzte und Krankenpflegekräfte dabei, effektive und kontinuierliche Thoraxkompressionen bei Patienten mit Herzstillstand permanent durchzuführen – ein weiteres Plus in der medizinischen Notversorgung in und um Wasserburg.

Neben einer Übung mit der Drehleiter, bei der das Zusammenwirken zwischen Arzt, Rettungsdienst und Feuerwehr im Focus stand, sehen die Leiter der Feuerwehr, Georg Schmaderer und Rudi Göpfert, sowie der Leiter des Notartztstandortes Wasserburg, Dr.med. Sebastian Kutschker, in der Übung mit dem LUCAS den Startschuss für eine noch intensivere Zusammenarbeit. Nicht nur der fachliche Austausch und das „Schnuppern“ in andere Fachbereiche, sondern das gemeinsame Miteinander ist hierbei gleichermaßen wichtig anzusehen.

„Wenn im Einsatz ein eingespieltes Team aufeinandertrifft, ist das wie im normalen Leben. Das Miteinander ist einfacher, vertrauter und konstruktiver.“