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Ausbildungskompass für Rosenheim kommt

[Artikel vom 30.12.2021]

Appell an Ausbildungsbetriebe: Jetzt registrieren und Lehrstellen in Broschüre bewerben

Im kommenden Jahr wird es zum ersten Mal einen Ausbildungskompass für Stadt und Landkreis Rosenheim geben. Die Broschüre wird voraussichtlich nach den Pfingstferien 2022 sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form erscheinen und einen Überblick über die Möglichkeiten der Berufsausbildung in der Region geben. Die Herausgeber Stadt und Landkreis Rosenheim rufen gemeinsam mit den Kooperationspartnern IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, Kreishandwerkerschaft Rosenheim sowie der Bundesagentur für Arbeit Rosenheim die Ausbildungsbetriebe dazu auf, sich ab sofort zu registrieren und ihre Lehrstellenangebote, Praktika sowie weitere Ausbildungsmöglichkeiten zu bewerben.

Der Ausbildungskompass richtet sich gezielt an Schülerinnen und Schüler, die sich in der Berufsorientierung befinden. Dabei gibt der Ausbildungskompass nicht nur umfassende Informationen über sämtliche Berufsbilder, sondern listet gleichzeitig auf, welche Ausbildung in welchem Unternehmen der Region möglich ist. Neben den klassischen Lehrstellen haben Unternehmen zusätzlich die Möglichkeit ihre Ferienjobs, Praktika, ein Duales Studium, den Bundesfreiwilligendienst, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder ein Freiwilliges Soziales Jahr anzugeben. Der Ausbildungskompass soll nach Erscheinen in den Schulen von Stadt und Landkreis Rosenheim verteilt sowie dort auch aktiv im Unterricht eingesetzt werden. Der Ausbildungskompass ist unter www.ausbildungskompass.de auch als digitale Version landkreisübergreifend abrufbar.

Landrat Otto Lederer (CSU): „Der Ausbildungskompass bietet mit der gedruckten und der digitalen Ausgabe Schülerinnen und Schülern vielfältige Informationen über die regionalen Ausbildungsangebote. Dadurch kann ein wertvoller Beitrag zur Berufsorientierung, zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen und zum Projekt Digitale Bildungsregion geleistet werden. Besonders freut es mich, dass wir auch beim Ausbildungskompass mit unseren bewährten Netzwerkpartnern wieder an einem Strang ziehen.“

Oberbürgermeister Andreas März (CSU): „Für junge Rosenheimerinnen und Rosenheimer, die in ihrer Heimatregion ins Arbeitsleben starten wollen, ist der Ausbildungskompass ein ideales Instrument, um sich im Dschungel der beruflichen Möglichkeiten zu orientieren. Für unsere Unternehmen ist er ein wertvolles Instrument, um für sich zu werben und den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs zu finden.“

Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim: „Die größte Sorge der heimischen Unternehmen in Handel, Industrie und Dienstleistungen ist der Fachkräftemangel. Damit wir den Wandel zu einer
nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft schaffen und uns gegenüber der weltweiten Konkurrenz behaupten können, sind die Firmen in der Region auf top ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. Nutzen Sie den Ausbildungskompass als Plattform, um interessierte Jugendliche auf Ihre Lehrstellen aufmerksam zu machen und als neue Azubis zu gewinnen.“

Rudolf Schiller, Kreishandwerksmeister Rosenheim: „Weltklasse Handwerksbetriebe in unserer Region bieten den jungen Frauen und Männern eine echte Chance, sich auszuprobieren, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und somit ein solides Fundament für eine berufliche Laufbahn zu schaffen. Der Start in eine Berufsausbildung im Handwerk ist nur der Anfang einer großen Karriere: Über den Gesellenbrief und den Meistertitel kann man es bis hin zum selbstständigen Unternehmer schaffen und außerdem noch studieren. Der Blick in den Ausbildungskompass wird sich also immer auszahlen und den Weg für ein erfolgreiches Berufsleben ebnen!“

Michael Schankweiler, Leiter Agentur für Arbeit Rosenheim: „Wir freuen uns sehr, dass die Betriebe in Stadt und Landkreis Rosenheim so viele Ausbildungsplätze für junge Menschen anbieten. Im vergangenen Berufsberatungsjahr waren mit 2.320 sogar mehr Angebote als im Vorjahr registriert. Rein rechnerisch waren damit 1,45 Stellen je Bewerberin und Bewerber gemeldet. Es ist sehr gut für die jungen Leute, aber auch für die Unternehmen, dass diese so viel ausbilden möchten, da so die Fachkräfte von Morgen gesichert werden können. Wir helfen Interessierten bei der beruflichen Orientierung und werden dabei in Zukunft im Rahmen unserer Berufsberatung auch auf den Ausbildungskompass als gemeinsame Plattform zurückgreifen.“

Registrierung für Ausbildungskompass:
Ausbildungsbetriebe beziehungsweise Unternehmen und Einrichtungen mit Angeboten für Ferienjobs, Praktika, Duales Studium, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Ökologisches Jahr oder Freiwilliges Soziales Jahr können sich unter www.ausbildungskompass.de registrieren. Pro inseriertes Ausbildungsangebot kostet der Eintrag in den Ausbildungskompass 60 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer).